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09.03.2016, 23:26 Uhr
Senioren-Union Groß-Zimmern im Weltall.
Am 8.3.2016 besuchte die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern die Sternwarte auf der Ludwigshöhe in Darmstadt.
Während der Fahrt mit dem Bus, begrüßte die Vorsitzende Marion Thürmer die Mitglieder und Gäste sehr herzlich und freute sich über die Teilnahme von 44 Personen.
In dem Vortragsraum der Sternwarte begrüßte dann der 2. Vorsitzende des Vereins,Robert Schabelski, die Teilnehmer und Marion Thürmer stellte ihn vor,bevor er mit seinem Vortrag
„Reise durch das  Universum“- von der Sonne über die Planeten zur Milchstraße und zu den größten Strukturen des Weltalls, begann.
Der Vortragende wurde diesem anspruchsvollen Thema voll gerecht. So war zu erfahren, dass in der Sonne bei der Umwandlung von Wasserstoff in Helium in einer Sekunde so viel Energie erzeugt wird, wie alle Atomkraftwerke der Erde in einem Jahr liefern. Unser Sonnensystem hat die Planeten Merkur und Venus, die Erde, den Mars mit einem großen Canyon und Vulkane. Der Asteroidengürtel besteht aus Hunderttausenden von Teilen. Es folgen die “Gasriesen” Jupiter und Saturn mit seinem Ring, die Planeten Uranus,Neptun und Pluto und die erst in den letzten 10 Jahren entdeckten etwa 70 Zwergplaneten. Dieses unser Sonnensystem ist eingebettet in unsere Milchstraße. Sie besteht aus mehreren hundert Milliarden Sternen ähnlich unserer Sonne. Das Licht ist vom einen zum anderen Ende hunderttausend Jahre unterwegs. Unvorstellbar, dass es nicht nur viele, sondern Milliarden solcher Galaxien gibt, von denen jede aus Hunderten von Milliarden Sternen besteht. Die Astronomie bringt diese Unmengen von Galaxien in ein Schema, wohl wissend, dass die gesamte Anzahl von Sternen unvorstellbar ist. Zum Schluss Stellte Robert Schabelsky die rhetorische Frage nach der Anzahl der im sichtbaren Universum befindenden Galaxien und verdeutlichte das Ganze mit einem praktischen Experiment, dessen Resultat eine atemraubende Antwort lieferte. Alle waren sehr beeindruckt und dankten Robert Schabelsky mit großem Applaus. In der anschließenden Diskussion konnten verbliebene Fragen geklärt werden. Die Frage aber, wie das Gehörte in ein irdisches Denken einordnen werden kann, blieb angesichts der Unendlichkeit unbeantwortet.
Alle waren sehr beeindruckt von der Unendlichkeit, die ein Mensch nicht begreifen kann.
Marion Thürmer bedankte sich bei dem Referenten, für diese gelungene Demonstration, besonders auch, weil er sich auch für Laien, allgemein sehr verständlich ausgedrückt hat.
Nach einem schönen Blick über Darmstadt, von der offenbar wenig bekannten Ludwigshöhe, ging es mit dem Bus weiter nach Pfungstadt, in die Brauereigaststätte, zu einem gemütlichen Abschluss.
Die 1. Vorsitzende informierte die Teilnehmer über die demnächst anstehende Veranstaltungen, besonders die viertägige Berlinfahrt.
Sie konnte außerdem mit Freude bekanntgeben, dass heute wieder ein neues Mitglied aufgenommen werden konnte.
Auf der Heimfahrt wurde gemeinsam das Lied: „ Ein schöner Tag “...gesungen, der es nach allgemeiner Meinung auch war.
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