Das wollte die Senioren-Union Groß-Zimmern gerne wissen und besuchte das Gruppenwasserwerk in Hergershausen, zu einer Besichtigung und Führung durch den technischen Leiter, Herrn Wittwer und hauptsächlich durch den Abteilungsleiter, Herrn Roth.
Vermittelt und organisiert wurde die Veranstaltung durch den  Verbandsvorsitzenden Siegfried Sudra, der auch stellvertretender  Kreisvorsitzender und Mitglied der Senioren-Union Groß-Zimmern ist.
  Der Zweckverband Gruppenwasserwerk Dieburg, ist eine Körperschaft des  öffentlichen Rechts und verwaltet sich selbst. Zur Umsetzung seiner  Aufgaben, gibt es zwei Organe. Die Verbandsversammlung und den  Verbandsvorstand.
  Die Verbandsversammlung ist das höchste Organ des Verbandes und umfasst  44 Vertreter der beteiligten Kommunen, sowie des Landkreises,  vergleichbar mit einer Gemeindevertretung.
  Der Verbandsvorstand kann hinsichtlich seiner Aufgaben mit dem  Gemeindevorstand verglichen werden. Er wird von der Verbandsversammlung  gewählt.
  Es gibt im Gruppenwasserwerk einen technischen und einen kaufmännischen  Betriebsleiter, die für die ca. 70 Mitarbeiter zuständig und  verantwortlich sind.
  Durch modernes und gutes, betriebswirtschaftliches Denken und Handeln,  konnten die Gebühren moderat gestaltet werden und liegen unter denen  vergleichbarer Einrichtungen.
  Die Wasserqualität befindet sich auf hohem Niveau. Dafür steht ein eigenes, zertifiziertes Labor zur Verfügung.
  Bereits 1927 begannen die Bauarbeiten zur Errichtung des Wasserwerkes  des damaligen Kreises Dieburg. Es folgten ständig Erneuerungen und  Um-  und Neubauten, bis zum heutigen aktuellen Stand , mit 21 Tiefbrunnen,  damit die Versorgung von 130.000 Einwohnern garantiert werden kann.
  Die Teilnehmer kamen aus dem Staunen dann nicht mehr heraus, als es an die Besichtigung derimposanten Technik ging.
  Die Vorsitzende Marion Thürmer bedankte sich bei Herrn Roth, für die verständlichen Erläuterungen und Informationen.
  Zum gemütlichen Abschluss ging es dann nach Hergershausen in das sehr  gemütliche Bürgerhaus,wo der inzwischen vorhandene Hunger und Durst, bei  guter Unterhaltung, gestillt werden konnte.
  Christa Roth bedankte sich im Namen aller Teilnehmer bei der  Vorsitzenden, für die lehrreiche und gelungene Veranstaltung, bevor es  auf den Heimweg ging.