Groß-Zimmern
Willkommen auf der Seite der Senioren-Union Groß-Zimmern
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Anmeldung und weitere Auskünfte bei Marion Thürmer, Tel.: 06071- 74247
und Anita Blank Tel.: 06071- 43798
Es findet jeden 1.Mittwoch im Monat ein Stammtisch statt.
Gaststätte Thessaloniki, Dieburger Str.1 Groß-Zimmern
Anmeldung zu den Stammtischen bitte bei Anita Blank Tel.: 06071 - 43798
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Veranstalltungsprogramm 2024
Mi. 03.01.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Dieburger Str. 1. Der Stammtisch findet jeden 1. Mittwoch im Monat
statt. 7. Februar, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August,
4. Sept., 2. Okt., 6. Nov., 4 .Dez.
Do. 18.01.24 SU Kreis-Mitgliederversammlung mit Neuwahlen bei
Kaffee und Kuchen in Weiterstadt Restaurant Aulenberg
Kostenloser Bus ab Belmodi 13 Uhr
Fr. 02.02.24 14.33 Uhr Fastnachtszeit /Kräppelzeit
Kräppelnachmittag im Glöckelchen
Angelstr.18, Groß-Zimmern. Lustige Vorträge erwünscht!
Mi. 07.02.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi. 06.03.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Di. 12.03.24 10:30 Uhr Besichtigung der Fa. Georg und Otto
Friedrich, Waldstraße 73, 64846 Groß-Zimmern
Anschl. Mittagessen und gemütliches
Zusammensitzen in der Gaststätte Zagreb.
Fr. 29.03.24 Passionsspiele in Eppertshausen
Abfahrt 10:30 ab Belmodi Rückkehr gegem 15 Uhr
Mi. 03.04.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Sa. 20.04.- 23.4.2024 4 Tage-Fahrt nach Straßburg ins Europaparlament
Schweigen( Deutsches Weintor ), Wissenburg ( Petit Train ),
Colmar ( Kahnfahrt auf der Lauch), Freiburg und vieles mehr
Mi. 08.05.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi. 15.05.24 Besuch im Wetterpark Offenbach
Abfahrt 13 Uhr ab Belmodi Rückkehr gegen 18 Uhr
Spaziergang in Hanau Steinheim und
Einkehr in Gaststätte Wenck´scher Hof
Mi. 05.06.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi. 12.06.24 Abfahrt nach Ladenburg 9 Uhr
Führung durch die Altstadt, Einkehr ins Gasthaus "Zum Ochsen"
und Besuch des Benzmuseum. Rückkehr gegem 18:00 Uhr
Mi. 03.07.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Di 09.07.24 Abfahrt 9.00 ins Jüdische Museum Frankfurt 13 Uhr Einkehr bei
Frau Rauscher und Zeit zur freien Verfügung Rückfahrt 18 Uhr ab Frankfurt /Dom
Sa. 27.07.24 2. Kesselfrisches Fleichwurstfest- 25 Jahre Senioren-Union Groß-Zimmern
11 Uhr auf der Ranch hinter der kath.Kirche in Gr.-Zimmern
Mi. 07.08.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mo. 26.08.24 10 Uhr Kerbfrühschoppen auf der Ranch hinter der kath.
Kirche in Groß-Zimmern
Mi. 04.09.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Di.24.09.24 Abfahrt 9.30 Uhr Belmodi nach Fulda und Sargenzell.
Besichtigung des Früchteteppichs.
Mittagessen in Fulda (evtl. kurze
hauseigene Brauereibesichtigung) anschließende Stadtführung.
Danach freie Zeiteinteilung.
Rückfahrt 18.ooUhr Ankunft ca. 19.30 Uhr
Mi. 02.10.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Fr. 18.10.24 14:30 Abfahrt nach Babenhausen und dort eine Stadtbesichtigung!
Anschl. Einkehr in die Gaststätte Goldener Engel.
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.
Mi. 06.11.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi 13.11.24 14 Uhr Die Polizei informiert!
Wie schütze ich mich vor „Enkeltricks“ oder ähnlichen
Betrügereien? Ein Vortrag im Nebenraum der Gaststätte
Zagreb.
Mi. 03.12.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Sa. 7.12.24 14:30 Uhr Weihnachtsfeier im
Glöckelchen Angelstr.18, Groß-Zimmern.
Wir freuen uns über Kuchenspenden.
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Anmeldung und weitere Auskünfte bei Marion Thürmer, Tel.: 06071- 74247
und Anita Blank Tel.: 06071- 43798
Es findet jeden 1.Mittwoch im Monat ein Stammtisch statt.
Gaststätte Thessaloniki, Dieburger Str.1 Groß-Zimmern
Anmeldung zu den Stammtischen bitte bei Anita Blank Tel.: 06071 - 43798
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Veranstalltungsprogramm 2024
Mi. 03.01.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Dieburger Str. 1. Der Stammtisch findet jeden 1. Mittwoch im Monat
statt. 7. Februar, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August,
4. Sept., 2. Okt., 6. Nov., 4 .Dez.
Do. 18.01.24 SU Kreis-Mitgliederversammlung mit Neuwahlen bei
Kaffee und Kuchen in Weiterstadt Restaurant Aulenberg
Kostenloser Bus ab Belmodi 13 Uhr
Fr. 02.02.24 14.33 Uhr Fastnachtszeit /Kräppelzeit
Kräppelnachmittag im Glöckelchen
Angelstr.18, Groß-Zimmern. Lustige Vorträge erwünscht!
Mi. 07.02.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi. 06.03.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Di. 12.03.24 10:30 Uhr Besichtigung der Fa. Georg und Otto
Friedrich, Waldstraße 73, 64846 Groß-Zimmern
Anschl. Mittagessen und gemütliches
Zusammensitzen in der Gaststätte Zagreb.
Fr. 29.03.24 Passionsspiele in Eppertshausen
Abfahrt 10:30 ab Belmodi Rückkehr gegem 15 Uhr
Mi. 03.04.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Sa. 20.04.- 23.4.2024 4 Tage-Fahrt nach Straßburg ins Europaparlament
Schweigen( Deutsches Weintor ), Wissenburg ( Petit Train ),
Colmar ( Kahnfahrt auf der Lauch), Freiburg und vieles mehr
Mi. 08.05.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi. 15.05.24 Besuch im Wetterpark Offenbach
Abfahrt 13 Uhr ab Belmodi Rückkehr gegen 18 Uhr
Spaziergang in Hanau Steinheim und
Einkehr in Gaststätte Wenck´scher Hof
Mi. 05.06.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi. 12.06.24 Abfahrt nach Ladenburg 9 Uhr
Führung durch die Altstadt, Einkehr ins Gasthaus "Zum Ochsen"
und Besuch des Benzmuseum. Rückkehr gegem 18:00 Uhr
Mi. 03.07.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Di 09.07.24 Abfahrt 9.00 ins Jüdische Museum Frankfurt 13 Uhr Einkehr bei
Frau Rauscher und Zeit zur freien Verfügung Rückfahrt 18 Uhr ab Frankfurt /Dom
Sa. 27.07.24 2. Kesselfrisches Fleichwurstfest- 25 Jahre Senioren-Union Groß-Zimmern
11 Uhr auf der Ranch hinter der kath.Kirche in Gr.-Zimmern
Mi. 07.08.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mo. 26.08.24 10 Uhr Kerbfrühschoppen auf der Ranch hinter der kath.
Kirche in Groß-Zimmern
Mi. 04.09.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Di.24.09.24 Abfahrt 9.30 Uhr Belmodi nach Fulda und Sargenzell.
Besichtigung des Früchteteppichs.
Mittagessen in Fulda (evtl. kurze
hauseigene Brauereibesichtigung) anschließende Stadtführung.
Danach freie Zeiteinteilung.
Rückfahrt 18.ooUhr Ankunft ca. 19.30 Uhr
Mi. 02.10.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Fr. 18.10.24 14:30 Abfahrt nach Babenhausen und dort eine Stadtbesichtigung!
Anschl. Einkehr in die Gaststätte Goldener Engel.
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.
Mi. 06.11.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Mi 13.11.24 14 Uhr Die Polizei informiert!
Wie schütze ich mich vor „Enkeltricks“ oder ähnlichen
Betrügereien? Ein Vortrag im Nebenraum der Gaststätte
Zagreb.
Mi. 03.12.24 17:30 Uhr Stammtisch in der Gaststätte Thessaloniki,
Sa. 7.12.24 14:30 Uhr Weihnachtsfeier im
Glöckelchen Angelstr.18, Groß-Zimmern.
Wir freuen uns über Kuchenspenden.
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Vorsitzende
Mitgliederbeauftragte
Mitgliederbeauftragte
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Von der Stadtkirche zum Hexenturm
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern erkundet Babenhausen
Stadtbesichtigungen werden gerade im Herbst immer gerne angeboten. Meist geht es dann in weiter entfernt liegende Städte. Dass es aber auch im unmittelbaren Umfeld eine Residenzstadt mit einer herrlichen Altstadt voller Fachwerk und Geschichte gibt, das konnten die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern bei ihrem Oktoberevent erfahren. Babenhausen, das so mancher nur von der früheren Kaserne her kennen, war das Ziel eines ebenso interessanten wie informativen Nachmittags.
Stadtführer Klaus Mohrhardt, ein Babenhäuser mit Leib und Seele, erwartete die 25 Teilnehmer starke Gruppe auf dem Markplatz inmitten der Altstadt. In der Stadtkirche stimmte Mohrhardt die Gruppe auf die Geschichte der 1236 erstmals urkundlich erwähnten Stadt ein. Schon in der Kirche, die in früherer Zeit als Residenzkirche, der im Babenhäuser Schloss residierenden Grafen diente, konnten sich die interessierten Seniorinnen und Senioren ein Bild über die wechselvolle Geschichte Babenhausens machen. In der Reformationszeit protestantisch geworden weist das Gotteshaus noch etliche katholische Elemente auf. „Dies verdanken wir dem Umstand, dass die Kirche damals nie eine Kirche für das breite Volk war, sondern sie war dem Adel vorbehalten“, erklärte der versierte Stadtführer.
War die Einführung in der Stadtkirche schon interessant, so entwickelte sich der anschließende Spaziergang durch das alte Babenhausen zu einem wahren Feuerwerk an Information und optischen Eindrücken. Fast zwei Stunden war die Gruppe der Senioren-Union unterwegs. Herrliche Fachwerkhäuser kamen den Besuchern in den Blick. Aber auch alte Häuser, bei denen das Fachwerk unter Putz liegt, wurden der Gruppe gezeigt. Wer jetzt glaubte, dass das Verputzen eine Sünde der heutigen Generation sei, wurde von Klaus Mohrhardt eines Besseren belehrt. „In der Barockzeit war es besonders schick in gemauerten Steinhäusern zu wohnen. Wer dafür nicht das Geld hatte, verputze einfach sein Fachwerkhaus und schon war es nicht mehr von einem Steinhaus zu unterscheiden“, erklärte er seinen staunenden Zuhörern.Nahezu einzigartig ist in Babenhausen das Nebeneinander von Adels- und Bürgerhäusern. Die einen prächtig gestaltet, die anderen eher bescheiden. Aber doch einem friedlichen Nebeneinander. Der Altstadtspaziergang endete am Hexenturm, dem Wahrzeichen Babenhausens. Einmal als Wehrturm in der Stadtmauer errichtet, diente der Turm im 16. und 17. Jahrhundert als Kerker und Gerichtsstätte in den Hexenprozessen, was dem Turm seinen Namen einbrachte.
Als der Spaziergang durch Babenhausen sich dem Ende zu neigte, bedankte sich die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern Marion Thürmer bei Klaus Mohrhardt für die gekonnte Vermittlung der Babenhäuser Stadtgeschichte. Bei ihrer in Babenhausen wohnenden Vorstandskollegin Renate Seiffert bedankte sich Thürmer für die Organisation des kurzweiligen Nachmittags. Der Oktoberevent klang mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Babenhäuser Lokal aus.
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Vom Früchteteppich zur Barockzeit
Senioren-Union der CDU besucht Fulda und Sargenzell
Der Früchteteppich in der „Alten Kirche“ des Hünfelder Ortsteils Sargenzell und die osthessische Barockstadt Fulda waren das Ziel des Herbstausflugs der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern.
Ein Herbstausflug kann für die Teilnehmer viele bunte Bilder liefern, aber auch dunkle Wolken und Regen im Gepäck haben. Leider überwogen beim Ausflug der wackeren CDUlern die Wolken und der Regen. Aber davon ließen sich fröhlich gestimmten Seniorinnen und Senioren nicht verdrießen. Sie hatten die Sonne im Herzen und das Lachen im Gesicht. Den ersten Farbtupfer ihres Ausflugs erlebten sie in der „Alten Kirche“ in Sargenzell. Hier legen Jahr für Jahr Frauen mit nahezu künstlerischen Händen einen großen Früchteteppich mit biblischen Motiven. In diesem Jahr ist der Turmbau zu Babel abgebildet. Wer jetzt an aneinander gereihte Kürbisse oder ähnlichen denkt, liegt grundfalsch. Der Sagenzeller Früchteteppich besticht durch sein Gesamtbild, das ausschließlich aus gemahlenen Samen und Blütenblätter gestaltet wird. Es entsteht ein Bild, das die Besucher staunen lässt. Alles, was in der einmal vom Abriss bedrohten „Alten Kirche“ geschieht, geschieht ehrenamtlich.
Nach dem Farbtupfer in Sargenzell wartete die Barockstadt Fulda auf die Ausflügler. Zunächst stillten sie ihren Wissendurst und ihren Hunger in der Familienbrauerei Wiesen-Mühle. Die Führung durch den Braumeister war ebenso interessant wie das anschließende Mittagessen gut war. Jetzt wartete noch eine nicht alltägliche Stadtführung auf die Senioren-Union. Birgit Enders, die die Fahrt in den Herbst organisiert hatte, buchte eine Führung, bei der nicht nur die Sehenswürdigkeiten Fuldas im Mittelpunkt standen, sondern auch Redewendungen, die heute noch gebräuchlich sind, aber aus der Zeit des Barocks stammen. Der Kaisersaal des Stadtschlosses wurde genauso in Augenschein genommen wie herrliche Altstadt der osthessischen Metropole. Natürlich besuchten die Christdemokraten aus Groß-Zimmern auch den Dom mit dem Grab des Heiligen Bonifatius. Immer wieder überraschte der fachkundige Führer seine Zuhörer mit Alltagssätzen, die wir zwar gebrauchen, deren Herkunft kaum einer kennt. „Das ist mir durch die Lappen gegangen“, sagen wir schon einmal, wenn uns einer etwas wegschnappt. Dass der Spruch aus der adligen Jagd stammt, bei der das Wild in mit Lappen behängten Bahnen an den Jägern vorbeigetrieben wurde. Ist ein Reh dennoch einmal entwicht, ist halt durch die Lappen gegangen. Nach 90 Minuten endete die ebenso wissenswerte wie auch lustige Führung.
Als die über 40 Ausflügler wieder in Groß-Zimmern ankamen, dankte die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern Marion Thürmer ihrem Mitglied Birgit Enders für die großartige Organisation. Ein Schulterklopfen und ein „Gut gemacht Birgit“, der Teilnehmer bestätigten die Worte der Vorsitzenden.
Im Oktober wendet sich die Zimmner Senioren-Union heimatlichen Gefilden zu. Am 16. Oktober treffen sich interessierten Mitglieder und Gäste zu einer Stadtführung in Babenhausen. Anmeldungen nehmen Marion Thürmer, Tel. 01778028247 und Anita Blank, Tel. 06071/43798 entgegen.
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Ladenburg ist mehr als nur Carl Benz
Senioren-Union der CDU verlebten einen schönen Tag in der alten Stadt
Das Städtchen Ladenburg, in der Nähe der Großstädte Mannheim und Heidelberg gelegen, ist vor allem durch die beiden Automobilpioniere Carl und Berta Benz bekannt. Hier bauten sie ihren Betrieb auf, der später durch die Fusion mit Gottlieb Daimler zur Weltfirma Daimler-Benz aufstieg. Wer aber Ladenburg auf die beiden Automobilisten reduziert, verkennt die Schönheiten der bis in die Römerzeit reichenden Stadt.
Mit der Stadtgeschichte und den noch heute vorhandenen Zeugen der Vergangenheit machte sich die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern vertraut. Fachkundige Stadtführer führten die wissbegierigen Seniorinnen und Senioren in zwei Gruppen durch die Straßen und Gassen. Klar, dass auch die Stadtführung nicht ohne Carl und Berta Benz auskamen. Schon zu Beginn bekam die Gruppe aus dem Süden Hessens die Villa des Unternehmerpaares gezeigt. Unscheinbar aber doch von geschichtlichem Wert ist die Garage, in der Carl Benz seine in Mannheim gemachte Erfindung weiterentwickelte. Der Unterstand für seine zum Ausfahren gebrauchten Autos ist die erste aus Stein gebaute Garage der Welt!
Mit einer gefälschten Urkunde verschaffte sich der Bischof von Worms die Herrschaft über die Stadt am Neckar. Er behielt sie über viele Jahre. Viele prachtvolle Bauten, die heute noch als Museum oder Bibliothek dienen, zeugen von dieser Zeit. Als der Pfälzische Kurfürst die Stadt übernahm, wurde Ladenburg evangelisch.
Die Stadtrechte erhielt Ladenburg schon in der Römerzeit. Der römische Kaiser selbst verlieh sie den Ladenburgern. 90 Minuten dauerten die Führungen. Vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern endeten sie im Traditionsgasthaus „Zum Ochsen“. Die Stadtführer entließen die Gäste mit der Mitteilung, dass just in dem Gasthaus, das sie für das Mittagessen ausgesucht hatten, Carl Benz immer zum Kartenspielen ging!
Ein Besuch in Ladenburg kann nicht enden ohne einen Besuch des „Carl-Benz-Museums“. Hier zog die Automobilgeschichte an den CDU-Senioren vorüber. Vom Anfang als die Autos noch wie Kutschen aussahen, bis zu den stattlichen Fahrzeugen der Dreißiger Jahre, waren vor allem Mercedes-Fahrzeuge zu sehen. Aber auch Fahrzeuge anderer Hersteller waren zu finden. Besondere Aufmerksamkeit bekam ein VW-Käfer mit einem hinteren Brezelfenster. Er wurde fast mehr bestaunt als der alte Mercedes 300, den die Nachwelt als „Adenauer-Mercedes“ kennt. Die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern dankte ihrer Vorstandskollegin Inge Eckmann, die den gelungenen Ausflug organisiert hat.
Nachdem jetzt der Juni-Event Geschichte ist, wendet sich die rührige Senioren-Union dem Juli zu. Hier warten gleich zwei Höhepunkte auf die Mitglieder. Am 9. Juli geht es zum Jüdischen Museum nach Frankfurt. Und am 27. Juli feiert die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern ihr 25 jähriges Jubiläum!
BU: Die Reisegruppe der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern vor dem Marktplatzbrunnen von Ladenburg.
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Das Geheimnis des Wetters etwas gelüftet
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besucht Wetterpark in Offenbach
In jedem Monat etwas für die Mitglieder anbieten, das die Gemeinschaft und das Wissen stärkt, ist die Devise der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. Im Wonnemonat Mai war der Wetterpark in Offenbach das Ziel der agilen Seniorinnen und Senioren.
Das Wetter ist für jeden an jedem Tag allgegenwärtig. Aber es bleibt auch für die meisten Menschen rätselhaft. Einige dieser Rätsel konnte eine Führung durch den Offenbacher Wetterpark lösen. Zuerst erfuhren die Besucher aus Südhessen, dass die Lufttemperaturen für die Wetterdienste weltweit in genau zwei Metern höhe gemessen werden. Klar, denn am Boden ist es wärmer und in größerer Höhe ist es kälter. Die Besucher durften dies selbst nachmessen. Lernen durch eigenen Augenschein, heißt es im Wetterpark. Die Intensität des Windes messen die Meteorologen dagegen in einer Höhe von zehn Metern. Alle hier im Wetterpark gemessenen Daten werden zum Deutschen Wetterdienst übermittelt.
Beim Wetter hängt viel mit der Wolkenbildung zusammen. „Es gibt drei Schichten von Wolken, die sich in unterschiedlicher Höhe bilden“, erklärte die Führerin und nannte Wasserwolken, Mischwolken und Eiswolken. Wenn sich Eispartikel und Wassertröpfchen aneinander reiben, laden sie sich statisch auf. Es entstehen Gewitterwolken. Ein aufgeblasener Luftballon mit der Hand gerieben und an die Haare einer Teilnehmerin gehalten, verdeutlichten diesen Effekt. Und so erfuhren die immer noch wissbegierigen Senioren aus Südhessen, wie es sich mit dem Luftdruck bei den Hochs und Tiefs verhält. Und dass Tiefdruckgebiete ständig in Bewegung sind, während sich ein Hoch lieber „setzt“. Am Ende der informationsreichen Führung wurde den CDUlern noch der Unterschied zwischen Wetter und Klima erklärt. Wetter ist demnach, das was aktuell zu fühlen und zu erleben ist. Regen, Sonne, Wind oder auch Gewitter. Klima ist die statische Erfassung der Wetterdaten und ihre Auswertung. Dabei wird immer ein Zeitraum von 30 Jahren zu Grunde gelegt.
Nachdem das Wissen gestillt war, wandte sich die Senioren-Union dem zweiten Teil ihrer Maiaktion zu – der Gemeinschaft. Die Vorsitzende des Groß-Zimmner Ortsverbands, Marion Thürmer, hatte eine gemütliche Gaststätte in Hanau-Steinheim gebucht. Dort ging ein interessanter Tag bei einem guten Abendessen zu Ende.
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Im Breisgau und im Elsass Europa erlebt
Senioren-Union der CDU Darmstadt-Dieburg im Herzen Europas unterwegs
Europa – oft belächelt, manches Mal beschimpft – aber immer mehr wichtig in unserem Leben. Wie angenehm die meist offenen Grenzen im friedlichen Zusammenleben der Nationen sind, merkten jetzt die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Darmstadt-Dieburg auf ihrer Viertagesfahrt zum Europäischen Parlament nach Straßburg.
Das Hotel der Gruppe war im deutschen Breisgau, die meisten Ausflugsziele lagen im französischen Elsass – über viele Jahr des letzten und vorletzten Jahrhunderts immer ein Streitgrund zwischen Deutschland und Frankreich. Jetzt fuhr die Reisegruppe über eine durchlässige Grenze. Nicht nur Deutschland und Frankreich sind befreundet, sondern im Europäischen Parlament treffen sich 27 Nationen zum demokratischen Austausch.
So war auch der Besuch des Parlaments der Höhe- und gleichzeitig der Schlusspunkt einer schönen, wenn auch nicht vom Wetter verwöhnten Viertagesfahrt. Gut zwei Monate vor der nächsten Europawahl hatte sich der CDU Europaabgeordnete Michael Gahler Zeit genommen, um die Seniorengruppe aus dem Süden Hessens zu empfangen und mit ihnen über die Fragen zur europäischen Politik zu reden. Die Flüchtlingskrise und der russische Angriffskrieg in der Ukraine waren natürlich dabei ein großes Thema. Aber auch der Einfluss Europas auf das tägliche Leben fand ein offenes Ohr bei dem CDU-Abgeordneten. Dass er kurz vor dem Besuch der Senioren-Union sein 25-jähriges Jubiläum als Abgeordneter und sogar noch seinen Geburtstag feiern konnte, war ein kleines Highlight in Straßburg. Dem Besuch des Parlaments folgte eine Schifffahrt auf der Ill und ein Besuch der Straßburger Altstadt.
An den drei übrigen Reisetagen standen mehr die touristischen Aktivitäten im Vordergrund. Ein Graupelschauer überraschte die Gruppe auf der Hinfahrt. Dennoch konnten sie die Fahrt mit dem „Petit Train“ von Schweigen nach Wissembourg und zurück genießen. Mehr wechselte das kleine Bähnchen dabei zwischen Deutschland und Frankreich hin und her.Im Hotel wartete auf die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern und Reiseleiterin Marion Thürmer eine besondere Überraschung. Sie durfte mit hoher weißer Mütze ausgestattet zusammen mit einem Konditor eine Schwarzwälder-Kirschtorte backen.Eine interessante Städtetour nach Colmar, Riquewihr und eine Stadtführung in Freiburg rundete die gelungene Fahrt ab. Als bereits wieder die Zimmner Heimat in Sichtweite war, dankte der Kreisvorsitzende Siegfried Sudra seiner Mitstreiterin Marion Thürmer für die glänzende Vorbereitung und die gekonnte Durchführung der Fahrt
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Vom letzten Abendmahl zur Kreuzigung in Eppertshausen
Senioren-Union Groß-Zimmern erlebte Passion Christi auf der Tribüne
Das Wetter war nicht gerade einladend, als sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern an Karfreitag mit dem Bus ins benachbarte Eppertshausen aufmachten. Es war keine politische Kundgebung, zur der sich die Senioren aufmachten. Dem Anlass des Feiertags entsprechend besuchten sie die Passionsspiele, die im Dreijahresrhythmus in Eppertshausen aufgeführt werden.
Die Vorsitzende des Passionsspielverein Giesela Belzer, selbst Mitglied der Zimmner Senioren-Union, hatte extra für ihre Freundinnen und Freunde aus Zimmern Plätze auf der Tribüne reserviert. Unter der Gruppe aus Groß-Zimmern waren auch befreunde Mitglieder der Senioren-Union aus Weilburg!
Ausgestattet mit einem Regenschutz aus Plastik, einer Kette mit einem Kreuz und einem Programmheft nahmen die Mitglieder der Senioren-Union ihre Plätze auf der Tribüne ein. „Wegen der Regenschauer haben am Morgen etliche Mitglieder ihre Teilnahme abgesagt“, bedauerte die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern, Marion Thürmer. Die aber gleich hinzufügte: „Die Hartgesottenen wurden für ihr Kommen mit einer tollen Aufführung belohnt.
Beginnend beim letzten Abendmahl auf dem Platz vor dem Rathaus bis zur Kreuzigung auf dem nahegelegenen alten Friedhof, wurde die Leidensgesichte des Heilands veranschaulicht. Der Jesus Darsteller Michael Felix Sohlbach ist in Groß-Zimmern zu Hause. Auch das wurde von der Seniorengruppe besonderes registriert. Als einer der Hohen Priester hatte sich Eppeertshausens Bürgermeister und Passionsspielschirmherr Carsten Helfmann selbst ins Schauspielergewand geworfen und seinen Teil zum Gelingen der diesjährigen Passionsspiele beigetragen.
Die Gruppe der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern war beeindruckt vom dem was in Eppertshausen auf die Beine gestellt wurde. Marion Thürmer bedankte sich nochmals bei Giesela Belzer. „Ohne Dich wären wir sicher nicht nach Eppertshausen gekommen. Und wir hätten viel verpasst.“ Text Peter Waldmann
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Wirkwaren aus Groß-Zimmern in die Welt
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besichtigt G+O Friedrich
Als die Brüder Georg und Otto Friedrich 1950 ihre Lohnwirkerei gründeten, haben sie sicher noch nicht damit gerechnet, dass heute „Georg+Otto Friedrich Textiles. Made in Germany“ ihre eigenen Polyesterproduktion in alle Welt liefern würde. Und doch ist es so gekommen. Die Produkte der Firma mit Sitz in der Groß-Zimmner Waldstraße 73 sind überall in der Welt vertreten. Davon konnten sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern bei einem Besuch überzeugen.
Lothar Vorbeck, Geschäftsführer der immer noch in Familienhand befindlichen Textilfirma, führte die 38 Teilnehmer durch das Unternehmen. Waren es in früheren Jahren in der Hauptsache Füllstoffe für die Bekleidungs- und Automobilindustrie, die G+O Friedrich herstellte, so sind es heute meist große Polyersterbahnen für Fahnen, Dekomaterialien und Werbebanner. „Unsere Ausgangsprodukte waren schon bei den Olympischen Spielen und bei der Fußballweltmeisterschaft“, konnte Vorbeck seinen staunenden Zuhörern berichten. Den engagierten CDU-Seniorinnen und Senioren war gar nicht bewusst, welch eine Weltfirma in ihren Mauern beheimatet ist. In riesigen Lagerhallen wartet Garn auf großen Trommeln aufgewickelt darauf in den Wirkmaschinen verarbeitet zu werden. Lärm empfing die Senioren, als sie die Produktionshalle betraten. In gebührendem Abstand konnten sie die Maschinen, beaufsichtigt von fleißigen Mitarbeitern, arbeiten sehen. „Heute läuft der Prozess automatisch ab. Noch in den 1990er Jahren war das zum Teil schwere Handarbeit. berichtete Vorbeck, der schon als junger Mann hier ein Praktikum absolvierte. „Deshalb weiß ich auch, was jeder hier im Betrieb leistet“.
Innovation und neue Ideen, sind das Standbein, mit dem sich das Groß-Zimmner Unternehmen gegen, die vor allem in China sitzenden Konkurrenz behaupten will. „Wir treten gerne in einen Wettbewerb ein, wenn wir gleiche Bedingungen vorfinden“, betonte Lothar Vorbeck am Ende der neunzigminütigen Führung. Dass seine Firma in Deutschland Chemikalien nicht verwenden darf, diese in China aber verwendet werden, und das chinesische Produkt dann auf den deutschen Markt kommen darf, empfindet er nicht richtig. Dabei prangert er keinesfalls die deutschen Umweltregeln an. Aber das die Konkurrenten auf dem deutschen Markt andere Standards haben dürfen ist nicht in Ordnung. Das Kopfnicken signalisierte die Zustimmung der CDU-Gruppe.
Nach der Betriebsbesichtigung ging die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern noch gemeinsam zum Mittagessen in ein nahegelegenes Lokal. So hatte die Vorsitzende der Senioren-Union, Marion Thürmer, ihren Mitgliedern wieder einen Event beschert, der zum einen die ältere Generation wieder einmal mit der heutigen Arbeitswelt zusammenführte und zum anderen auch die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen ließ.
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Die sprichwörtliche Bütt wurde als erstes von der Fraa aus dem Odewald betreten. Brigitte Jung wusste es glänzend dieser Figur Leben einzuhauchen. Mit Achim Grimm war der ehemalige Bürgermeister Groß-Zimmerns in Saal. Der Altbürgermeister von Schaafheim und Senioren-Unions-Mitglied Reinhold Hehmann erzählte stimmgewaltig von seinen Erlebnissen als Hausmeister im Schaafheimer Rathaus. Der Beifall des Auditoriums war im gewiss. Walter Schledt aus Münster hatte nicht seine Berichte über seine Tätigkeit als Bote im Rathaus dabei, er erfreute die Närrinnen und Narren noch mit den alten Mainzer Fastnachtslied „Heile, heile Gensje“. Peter Waldmann wartete mit einer Schlankheitskur auf. Spontanität ist bei der Senioren-Union gefragt. So teilten Heribert Volz aus Reinheim und Walter Gruber aus Eppertshausen spontan ihre Erlebnisse mit ihren Freunden aus Groß-Zimmern. Den Schlusspunkt setzte der in vielen Dieburger Fastnachtschlachten erprobte Sänger Joachim Steinmetz. Zusammen mit seinem musikalischen Begleiter Gerhard Kuhr brachte er den Saal nochmals in Wallung. Und so endete das Programm des Kräppelnachmittags wie es begonnen hatte: Mit einem Gemisch aus Äla und Helau.
Für die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern bleibt nur noch all denen Danke zu sagen, die diesen Nachmittag möglich gemacht haben. Allen voran bei der Vorsitzenden Marion Thürmer, bei ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter Markus und Christina Bassemir, die für die Bewirtung der bunten Schar extra aus Eschollbrücken angereist waren und bei allen, die geholfen haben aus einem nüchternen Saal ein bunte Narrhalla zu machen
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Nikolaus, Ehrungen und viel Gemeinschaft
Weihnachtsfeier der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern.
„Alle Jahre wieder“, klang es aus der Tuba, gespielt von Johannes Blank, im „Glöckelchen“ in Groß-Zimmern. Er hätte kein treffenderstes Lied für die Eröffnung der Weihnachtsfeier der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern (SU) wählen können. Alle Jahre wieder lädt der SU-Vorstand seine Mitglieder zu einem vorweihnachtlichen Beisammensein ein. Und alle Jahre wieder kommen die Mitglieder gerne zu dieser Feierstunde nach Groß-Zimmern. Auch in diesem Jahr konnte Marion Thürmer, seit zehn Jahren Vorsitzende der Groß-Zimmner Ortsvereinigung, wieder viele Mitglieder begrüßen, die nicht nur in der namensgebenden Gemeinde wohnen. Aus Otzberg, Schaafheim, Roßdorf, Eppertshausen oder auch Reinheim kommen die Mitglieder der Zimmner Senioren-Union. „Uns gefallen die Aktivitäten und uns gefällt die Gemeinschaft“, ist immer wieder die Antwort, wenn die auswärtigen Mitglieder gefragt werden.
Das „Glöckelchen“ strahlte in weihnachtlichem Ambiente, dekoriert von Birgit Enders, Anita Blank und Maria Adamek, als Joachim Steinmetz im Gewand des Nikolauses in den Raum kam. Eine stattliche Erscheinung und mit Sack und Rute bestückt, las der den CDU-Senioren die Leviten. Aber viel gab es für den Nikolaus nicht zu bemängeln, schließlich geben alle immer das Beste. Jeder der nach Groß-Zimmern gekommen war, wurde von Nikolaus mit einem kleinen Geschenk belohnt.
Jetzt war der Gesprächspegel besonders hoch. Schließlich lässt sich bei Kaffee und Kuchen trefflich unterhalten. Es gab viel zu erzählen und manche SUler hatten sich schon lange nicht mehr gesehen.
Höhepunkt der Weihnachtsfeier war die Ehrung verdienter Mitglieder. Der Generalsekretär der CDU Hessens und Landtagsabgeordneter Manfred Pentz nahm die Auszeichnungen unterstützt vom Kreisvorsitzenden der Senioren-Union Siegfried Sudra und der örtlichen Vorsitzenden Marion Thürmer vor. Die beiden Jubilare, die am längsten in der Senioren-Union sind, konnten ihre Auszeichnung nicht in Groß-Zimmern in Empfang nehmen. So wird Marie Rousselot (20 SU-Jahre) und Ludwig Balz (35 SU-Jahre) die verdiente Ehrung zu Hause überreicht.
Die Jubilarinnen, die seit 15 Jahre SU-Mitglied sind, konnten die Urkunden aus den Händen des Generalsekretärs in Empfang nehmen. Gisela Ritter, Lydia Schulze und besonders Marion Thürmer konnten neben ihrer Urkunde und der obligatorischen Flasche Wein noch viel Beifall mit nach Hause nehmen.
Seit fünf Jahren und ebenfalls mit einer Urkunde und Beifall bedacht sind Annelore Krumb, Regina Meißner, Rosel Roßmann, Karin-Jutta Sander und Gisela Schnorr Mitglied der Senioren-Union.
Der Vorsitzende der CDU Groß-Zimmern und Ehrenbürgermeister Achim Grimm machte ebenfalls seine Aufwartung bei den Senioren seiner Partei. Er brachte auch die Grüße von Bürgermeister Mark Pullmann (CDU) mit.
Es war ein schöner Nachmittag, den die Mitglieder der Senioren-Union der CDU im Glöckelchen verbracht haben. Und es war ein würdiger Abschluss eines Jahres, das die SU als Gemeinschaft gemeistert hat.
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Marion Thürmer weiter an der Spitze
Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern wählen ihren Vorstand
Marion Thürmer heißt die alte und neue Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. Die Mitglieder des den gesamten Ostkreis umfassenden Gemeindeverbands der Senioren-Union wählten die Groß-Zimmnerin erneut einstimmig an die Spitze. Wie weitgestreut die Mitglieder sind wurde bei den weiteren Wahlgängen deutlich. So wurde der Schaafheimer Sigfried Sudra wieder als stellvertretender Vorsitzender gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch die Schriftführerin Inge Eckmann (Dieburg) sowie die Besitzer Anita und Johannes Blank (Groß-Zimmern) und Peter Waldmann (Münster). Neue Beisitzerin wurde Renate Seiffert (Babenhausen).
Marion Thürmer ließ in ihrem Rechenschaftsbericht die letzten beide Jahre Revue passieren. Waren 2021 noch die Nachwirkungen von Corona zu spüren, so konnte sich die emsige Gruppe in diesem Jahr voll entfalten. Ausgewogen, als eine Mischung zwischen gesellschaftlichen Zusammenkünften und politischen Aktivitäten, bezeichnete Thürmer das Programm der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. „Schließlich sind wir kein Freizeitclub, sondern die politische Stimme der älteren Generation innerhalb der CDU“, machte die Vorsitzende den Stellenwert ihrer Organisation deutlich.
Dass die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern ein wichtiger Faktor innerhalb der CDU ist, machten auch anwesenden Gästen deutlich. So waren sowohl Bürgermeister Mark Pullmann (CDU) als auch die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Astrid Geiss zur Mitgliederversammlung gekommen. CDU-Kreisgeschäftsführer Sebastian Sehlbach überbrachte nicht nur die Grüße des Kreisvorstands, sondern er führte auch souverän durch die Versammlung. Alle drei Gäste betonten die Wichtigkeit der Seniorinnen und Senioren für die Arbeit in der CDU. „Der Erfolg bei der Landtagswahl ist zu einem guten Stück auf unsere treuen Wähler jenseits der 60 zurückzuführen“, machte Sehlbach deutlich. Sehlbach, Pullmann und Geiss bedankten sich besonders bei Marion Thürmer für ihren Einsatz bei allen Wahlen sei es im Bund, im Land oder in der Kommune.
Marion Thürmer wäre nicht Marion Thürmer, wenn sie nicht noch auf die nächste Veranstaltung hingewiesen hätte. So findet am 2. Dezember im Zimmner Glöckelchen die diesjährige Weihnachtsfeier statt. Für Januar 2024 kündigte die immer agile Vorsitzende das neue Jahresprogramm an. Der neue Vorstand würde daran mit Hochdruck arbeiten. „Die Mitglieder können sicher sein, dass das neue Jahresprogramm wieder aus einer ausgewogenen Mischung besteht“, versprach Thürmer und schloss die Versammlung.
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Im Alter das Interesse für das Leben behalten
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besucht Münsterer Heimatmuseum
Agil und wissensdurstig zeigen sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern immer wieder. Ob bei Betriebsbesichtigungen oder bei der Bundesgartenschau immer sind die Senioren bereit etwas Neues zu erfahren und altes Wissen aufzupolieren.
Jetzt hat die Zimmner CDU-Senioren-Union ihren Mitgliedern einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit ermöglicht. „Nicht alle Tassen im Schrank = ein gedeckter Tisch“, heißt die Ausstellung des Heimat- und Geschichtsverein (HGV) im Heimatmuseum in Münster. Dort sind zurzeit Tischutensilien des letzten Jahrhunderts zu sehen.
Gut 30 Mitglieder haben das Angebot, das die Vorsitzende der Senioren-Union Marion Thürmer machte, gerne angenommen. Margarete Elster vom HGV führte fachkundig durch die Ausstellung. Hier war ein Tisch mit alten Gebrauchsgegenständen zu sehen, dort feines Geschirr, das um die Wende von 19. zum 20. Jahrhundert in Gebrauch war. Teile der Ausstellung waren schon in Benutzung, als noch der letzte Großherzog in Darmstadt regierte. Aber nicht nur die großen Utensilien wie ein Mokkaservice, weckte das Interesse der Besucher. Auch Kleinigkeiten, wie ein Tropfenfänger am Ausguss einer Kaffeekanne, wurden gerne wahrgenommen. Waren es doch vielfach Stücke aus der Kindheit oder aus Jugendzeit der Betrachter. Der HGV stattete die Senioren aus Zimmern noch mit einem Ausstellungskatalog aus, so dass noch vieles von Elsters Vortrag nachgelesen werden kann.
Der Ausflug nach Münster ging bei Kaffee und Kuchen im Museumscafé zu Ende. Hier konnten sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde unterhalten und sich schon auf die nächsten Aktivitäten freuen.
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Der alten Zeit in Gemeinschaft auf der Spur
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern auf Städtetour in Weilburg
Weilburg, das über Eintausend Jahre alte Städtchen an der Lahn war das Ziel eines Tagesausfluges der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern (SU). Es wurde eine Fahrt in die Geschichte und es wurde eine Fahrt, bei der auch das gemeinschaftliche Miteinander voll zu seinem Recht kam.
Der historische Marktplatz Weilburgs ist in der Regierungszeit des Grafen Johann Ernst entstanden und prägt mit seinem barocken Baustil auch heute noch die Stadt. Eine kompetente Stadtführerin mit Jacke und Dreispitz führte die Reisegruppe aus Groß-Zimmern humorvoll durch die Straßen und Gassen des 906 erstmals erwähnten Städtchens. Im Gewand der Weilburger Stadtpfeifer wusste die Stadtführerin mit ihren Informationen ihre Besucher zu unterhalten. „Stadtpfeifer hießen die Turmwächter zur Zeit Johann Konrads. Sie hatten alle Fremden zu melden, die sich der Stadt näherten. Dies taten sie mittels einer Pfeife“, war die erste Information, die die Senioren erhielten. Die evangelische Kirche, die mit dem alten Rathaus eine Einheit bildet, wurde ebenso in Augenschein genommen wie der herrliche Schlosspark. Natürlich wurde auch das Schloss mit einer eigenen Führung besichtigt. Von der großen barocken Küche, über prunkvolle Schlafzimmer bis zur Orangerie reichte der Bogen, der den Gästen aus Zimmern gezeigt wurde.
Zu Beginn ihres Aufenthalts in Weilburg wurde die Senioren-Union vom Weilburger Bürgermeister
Dr. Johannes Hanisch vor dem Neptunbrunnen auf dem Marktplatz begrüßt. Er war eigens zusammen mit dem Vorsitzenden der örtlichen Senioren-Union Peter Püchner gekommen, um die Gäste aus Groß-Zimmern zu begrüßen. Vom Bürgermeister erfuhren sie, dass Weilburg 13.500 Einwohner in elf Stadtteilen hat und auch die Jetztzeit in Weilburg zu Hause ist.
Die sommerlichen, aber nicht heißen Temperaturen sorgten dafür, dass sich die Zimmner SUler am Nachmittag in die vielen Straßencafés zurückzogen.
Als sich der Bus wieder zur Rückfahrt in Bewegung setzte, hatten die Seniorinnen und Senioren einen schönen Tag miteinander verlebt. Der von Marion Thürmer geführte Ortsverband der Senioren-Union setzt bei all seinen Aktivitäten immer auf die Vermittlung von Wissenswerten in Verbindung mit der Pflege von Gemeinschaft. Dies war in Weilburg wieder einmal trefflich gelungen.
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Von Blumen, Sträuchern und einem Blick von oben
CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern zu Besuch auf der Bundesgartenschau
Die Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim ist mehr als eine Ausstellung von Pflanzen und Gartenzubehör. Davon konnten sich die Teilnehmer der Fahrt der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern bei ihrem Besuch der BUGA überzeugen.
An zwei Standorten ist die große Leistungsschau gärtnerischen Könnens in der Neckarstadt untergebracht. Im altehrwürdigen Luisenpark im Innenbereich der Stadt und auf dem Spinelli-Gelände, das bis vor wenigen Jahren der US-Army als Stützpunkt diente. Beide Ausstellungsorte sind mit einer gut dreieinhalb kilometerlangen Seilbahn verbunden, die dafür sorgt, dass die Besucher die beiden Standorte umweltfreundlich und doch schnell erreichen können.
Auf dem Spinelli-Gelände konnten die gut 30 CDU-Senioren sehen, wie Garten angelegt werden können. Welche Pflanzen am besten für welche Zwecke geeignet sind. Natürliche Zäune waren zu sehen und eine neue Bestattungskultur war in diesem Teil der BUGA zu finden. Üppige Blumenrabatte und kunstvolle Steinmetzarbeiten zeigten sich dem Auge des Betrachters.
Der Luisenpark hatte einen anderen Charakter. Hier kam neben der Flora auch die Fauna zu ihrem Recht. In Gehegen, Vollieren und Terrarien tummelten sich einheimische und exotische Tiere. Alles eingerahmt von Pflanzen aus dem natürlichen Umfeld der gezeigten Tiere.
Dass der mehr als sechsstündige Aufenthalt der Zimmner-CDU-Senioren nicht in Stress ausartete, sorgten die vielen Ruhemöglichkeiten. Egal ob eine einfache Ruhebank oder ein gutbestücktes Restaurant, Plätze um Ausruhen und Rasten gab es genügend. Eine besondere Anziehung auf einen Teil der Gruppe übte das chinesische Dorf im Luisenpark aus. Pagoden und in einem kleinen Fluss schwimmende Koys luden bei chinesischem Tee und deutschen Apfelkuchen zum Verweilen ein.
Als alle sich alle wieder zur Heimatfahrt am Bus trafen, zog die Vorsitzende der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern ein positives Fazit. „Wir haben einen schönen Junitag erlebt und fahren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.“ Ihr Dank galt auch Inge Eckmann, die die BUGA-Fahrt organisiert hatte. Die Teilnehmer spendeten freudig Beifall.
Die nächste Veranstaltung der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern findet am 13. Juli statt. Dann steht eine Fahrt in die Barockstadt Weilburg auf dem Programm.
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Kultur trifft Genuss- Das beliebte Schlitzer Kultur
Senioren-Union der CDU hört Geschichten von Land und Leuten in der romantischen Burgenstadt Schlitz
Der jüngste Tagesausflug führte die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern in die romantische Burgenstadt Schlitz im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Nach der Einkehr im „Braustübchen“, waren die Besucher gestärkt für die Stadtführung - ein nicht immer
unbeschwerlicher Weg.
Im Innenbereich der Stadt, dem sogenannten Burgenring, passierte man Burgen,Türme, Herrenhäuser, die Stadtkirche und viele Fachwerkhäuser, die ein gut erhaltenes, geschlossenes historisches Ensemble darstellen, das ein wenig an Rothenburg erinnert.
Interessant waren auch die Informationen über die Bewohner mit ihren lebendigen Traditionen, die über die Jahrhunderte von der bäuerlichen Kultur geprägt wurden.
Anschaulich wird dies durch viele Veranstaltungen: etwa den Folklore-Attraktionen, dem Brennerei- und Altbierfest oder dem Backhausfest. Ende Oktober hätten die Zimmerner am „Runkelrübenfest“teilnehmen können, bekannt durch die leuchtenden, schrumpeligen und grimmig dreinblickenden „Rubkelkuhdze“, die überall die Häuser und die Gassen bestücken. Dieser Brauch ist älte als das in Mode gekommene Halloween. Wie ein Weihnachtswichtel würde man sich auf dem adventlich geschmückten Marktplatz im Dezember unter dem Bergfried vorkommen, der dann mit riesigen roten Leinenbahnen
aus den Schlitzer Webereien in die größte Weihnachtskerze der Welt verwandelt wird.
Die kurze Freizeit nutzten einige Mitreisende, um mit dem Turmwächter per Aufzug den Hinterturm zu erklimmen. Dieser überragt die historische Altstadt, und von der Spitze des Turmes hatten sie einen schönen Weitblick über das Schlitzer-Land. Andere hatten Lust auf eine Kaffeepause.
Auch eine Führung durch die Korn- und Whiskybrennerei stand noch auf dem Programm, also Abfüllung und Lager der „Schlitzen Destillerie“, die als „älteste Brennerei der Welt“
beschrieben wurde. Im Anschluss konnten Produkte ausgiebig probiert werden oder wurden in der hauseigenen Manufaktur eingekauft, was zur allgemeinen fröhlichen Stimmung beitrug.
Siehe auch Bildergalerie
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Von der Meldung bis zur Zeitung
Senioren-Union Groß-Zimmern besucht das Main Echo
Einen spannenden Nachmittag verlebten die Mitglieder der Senioren-Union Groß-Zimmern in Aschaffenburg. Auf dem Programm stand der Besuch des Main Echos. „Wie entsteht eigentlich eine Zeitung?“ „Was passiert zwischen dem Eingang einer Meldung und dem fertigen Exemplar, das wir am Frühstückstisch in Händen halten?“ Fragen, die der Geschäftsführer des Verlags, Ulrich Eymann, gut erklärend beantworte.
Die umfangreiche Führung führte die Seniorinnen und Senioren auch durch die Geschichte der Druckkunst von den Anfängen in Gutenbergs Werkstatt bis zur Computerwelt der heutigen Tage. Im gut aufgestellten Museum des Verlags lernten die Besucher den alten Bleisatz kennen. Setzkästen mit den darin enthaltenen Buchstaben fanden das besondere Interesse. Setzmaschinen, die von Lochbändern gesteuert wurden, läuteten den Übergang zur neuen Zeit ein. Heute, so konnte Ulrich Eymann seinen interessiert zuhörenden Gästen erklären, findet der Satz ausschließlich am Computer statt. Die eingehenden Meldungen werden in mehreren Schritten am Computer bearbeitet und schließlich auf eine Aluminiumplatte übertragen. Diese wird in eine hochmoderne Rotationsmaschine gespannt und der Druck der Zeitung kann beginnen. Natürlich konnten die CDU-Senioren auch diese Maschine in voller Leistungsstärke bewundern.
Aber nicht nur die Technik brachte Ulrich Eymann, der den Verlag in der dritten Generation führt, den Gästen aus Groß-Zimmern näher. Natürlich spielten auch die Geschichte und die Gegenwart des Main-Echos eine Rolle. Rund 58.000 Zeitungen in verschiedenen Regionalausgaben aufgeteilt, verlassen täglich das Verlagsgebäude. Die erste Ausgabe erschien am 24. November 1945, nach dem die Amerikaner die nötige Lizenz erteilt hatten. „Heute spielen die neuen Medien eine immer größere Rolle“, so Ulrich Eymann. Deshalb erscheint das Main Echo auch als E-Paper und als Online-Ausgabe. „Es gab bis vor wenigen Jahren Mitarbeiter im Main Echo, die als Handsetzer in den Verlag eingetreten sind, dann auf Maschinensetzer umgeschult haben und als Mediengestalter am Bildschirm in Rente gingen“, erklärte Eymann die rasante Entwicklung in der Zeitungsbranche. Für die an der heutigen Arbeitswelt interessierten Senioren ging die Führung in der Main Echo Kantine bei Kaffee und Kuchen zu Ende.
Noch nicht zu Ende war der Ausflug. Noch wartete die Aschaffenburger Traditionsgaststätte „Schlappenseppel“ auf die CDUler. Bei gutem Essen und gutem Bier endete die April-Aktivität der rührigen Senioren-Union Groß-Zimmern. Die Vorsitzende Marion Thürmer und ihr Stellvertreter Siegfried Sudra hatten wieder einen großartigen Ausflug vorbereitet. Am 11. Mai wartet die nächste Fahrt auf die CDU-Senioren. Dann ist die Stadt Schlitz das Reiseziel.
Weitere Fotos siehe Bildergalerie!
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Alles einfach nur Theater
Senioren Union Groß-Zimmern blickt hinter die Theaterkulissen
Das Staatstheater in Darmstadt kennt jeder in der Region. Viele haben auch schon auf den Zuschauerplätzen der verschiedenen Häuser gesessen. Aber wie sieht es hinter den Kulissen ein solch großen Theaters aus? Die Senioren Union Groß-Zimmern ging jetzt dieser Frage auf den Grund. Eine mit Informationen gespickte Führung brachte Licht hinter das Dunkel der Theatervorhänge.
Zunächst wurden die wissbegierigen Besucher mit den verschiedenen Namen der einzelnen Spielstätten vertraut gemacht. „Darmstadt ist ein Vierspartenhaus“, erklärte die fachkundige Führerin. Schauspiel, Oper, Tanz und Orchestermusik sind im Staatstheater an der Darmstädter Hügelstraße gleichermaßen zu Hause. Dass dies alles unter einem Dach und zum Teil sogar parallel stattfinden kann, dafür gibt es das „Große Haus“, das „Kleine Haus“ und die „Kammerspiele“. Die beiden „Häuser“ sind mit einer traditionellen Guckkastenbühne ausgestattet. Die Kammerspiele mit einer ebenerdigen Bühne, die sich trefflich für Experimentiertheater eignet.
Mit diesem Wissen ausgestattet begann die eigentliche Führung. „Unser Theater ist ein Haus der Tausend Räume“, sagte die Führerin zu ihren staunenden Zuhörern. Text oder Musikproben, einstudieren von Tänzen und vieles mehr findet gleichzeitig zum sichtbaren Theaterbetrieb statt. Von einer seitlichen Nebenbühne aus konnten die Unionssenioren einen Blick auf die Bühne des „Großen Hauses“ werfen. Großartig die technischen Möglichkeiten, die es hier gibt. Aber bevor die Kulissen an den Schnüren bewegt werden können, müssen sie zuerst einmal hergestellt werden. Auch dies geschieht in Darmstadt in den Werkstätten vor Ort. Die Werkstatt der Bühnenmaler, den Fundus der Kostüme und die Räume der Maske, in den mehr geschieht als nur das Schminken der Schauspieler wurden besichtigt. Perücken zu vielerlei Anlässen oder auch Frisuren entstehen in der Maske!
Um eine Aufführung auf die Bühne zu bringen, müssen eine Vielzahl Helferinnen und Helfern hinter den Kulissen tätig sein. Viel mehr als das Publikum sieht und viel mehr als die Akteure, die den Beifall für eine gelungene Produktion entgegennehmen.
Und gelungene Produktionen muss das Theater liefern, um den Jahresetat von 33,6 Millionen Euro decken zu können. „52 Prozent steuert das Land Hessen bei, 37 Prozent die Stadt Darmstadt.“ Die restlichen elf Prozent muss das Theater durch den Kartenverkauf aufbringen. Klar, dass dann die populäre Stücke die Stücke junger Autoren oder auch die Theaterexperimente mittragen müssen. Auch das waren interessante Einblicke in die Welt eines Staatstheaters.
Die Mitglieder der Zimmner Senioren Union beschlossen ihren etwas anderen Theaterbesuch im traditionellen Darmstädter Gasthaus „Grohe“. Angeführt durch die immer agile Vorsitzende Marion Thürmer und die Organisatorin Anita Blank haben alle eine ebenso unterhaltsamen wie informativen Nachmittag verlebt und sie wissen jetzt das Anfang der 1970er Jahre gebaute Staatstheater noch mehr zu schätzen.
Vor dem Theaterbesuch stellte sich ein Teil der Gruppe zum Gruppenfoto auf.
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Kräppelnachmittag der Senioren Union Groß-Zimmern
Helau mit Äla Unterstützung
Närrisch ging es zu als sich am Fastnacht-Freitag die Senioren Union in der Zimmner-Zeit zum Kräppelnachmittag traf.Fachmännisch präsentiert vom Dieburger Fastnachter Joachim Enders, sorgten Büttenrednerinnen und -redner sowie Stimmungssänger für einen kurzweiligen Nachmittag.
Närrischer Kreppelnachmittag der Seniorenunion mit prominenten Gästen wie Achim Grimm (Bürgermeister) und Mark Pullmann (Bürgermeisterkandidat) Eröffnet wurde der karnevalistische Reigen von Peter Waldmann, der als Depp die närrische Rostra betrat. Wie einst Ernst Neger die Mainzer begeiste so unterhielt Walter Schledt die Unions Senioren mit dem Lied „Heile, heile Gensje“. Als Dank gab es den von Johannes Blank keriierten Hausordnen und ein Küsschen von der Vorsitzenden Marion Thürmer.Als Frau aus dem Odenwald stand Brigitte Jung gleich zweimal vor der bunten Narrenschar. Beides Mal waren die Lacher auf ihrer Seite. Als „E ald Fraa“ war Marsila Scharna zum Kräppelnachmittag gekommen. Ihre Vergleiche zwischen ihrer Jugend und jetzt trafen voll den Geschmack das Auditoriums. Zum Finale kamen Joachim Steinmetz und Gerhard Kuhr aus Dieburg nach Zimmern. Jetzt mischte sich das Diebosch typische Äla unter das Helau der Zimmner. Mit stimmgewaltigen Liedern wusste Steinmetz mit seinem Begleiter auf dem Akkordeon zu gefallen. Den Nachmittag beschloss Bürgermeister Achim Grimm mit der Zimmner Hymne :Mooder hoste schun die Hinkel enne gedou?“ Grimm verbrachte den bunten Nachmittag zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten der CDU Groß-Zimmern Mark Pullmann mit den Senioren seiner Partei.
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Auch ältere Menschen sind aktiv
Senioren-Union Groß-Zimmern stellt Jahresprogramm vor
Die Senioren-Union Groß-Zimmern, zu der auch viele Mitglieder aus Gemeinden des Altkreises Dieburg gehören, hat ihr Programm für das Jahr 2023 vorgestellt. „Wir bieten unseren Mitgliedern in jedem Monat eine Veranstaltung zum Mitmachen an,“ so die engagierte Vorsitzende Marion Thürmer. Dabei ist es für die Teilnahme nicht erforderlich in der Senioren-Union Mitglied zu sein. „Wir haben sowohl Mitglieder als auch Teilnehmer aus Münster, Eppertshausen Reinheim, Otzberg oder Schaafheim, freut sich Thürmer über das große Einzugsgebiet ihrer Ortsvereinigung.
Als nächste Veranstaltung steht am 17. Februar ein Kräppelnachmittag auf dem Programm. Die Gaststätte der Mehrzweckhalle Groß-Zimmern wird dann für die Seniorinnen und Senioren zur Narrhalla. Mit einem bunten Programm mit Vorträgen und Liedern wird der Fastnachtszeit Rechnung getragen.
Im März können sich die interessierten Mitglieder auf eine Führung durch das Staatstheater in Darmstadt freuen. Der genaue Termin wird noch mit den Theater abgestimmt und rechtzeitig veröffentlicht.
„Wie entsteht eigentlich eine Tageszeitung?“, diese Frage wird am 19. April bei einer Führung durch das „Main Echo“ in Aschaffenburg beantwortet. Die historische Altstadt von Schlitz ist das Ziel der Mai-Veranstaltung. Am 11. Mai sind die Seniorinnen und Senioren dort zu Gast. Das erste Halbjahr schließt mit einem Besuch der Bundesgartenschau in Mannheim ab. Auch hier steht der endgültige Termin noch nicht fest.
Ein weiterer Städtebesuch gibt es am 13. Juli, dann ist die Barockstadt Weilburg das Ziel. Einen großen lokalen Hintergrund hat die traditionelle Veranstaltung im August. Am 28. ist beim Kerbfühschoppen auf der Ranch in Zimmern für gute Stimmung gesorgt. War im Mai die Bundesgartenschau das Ziel, so ist es jetzt am 13. September die Landesgartenschau in Fulda. Der Tag der hessischen Senioren bietet einen interessanten Rahmen für diesen Ausflug.
Die Weihnachtsfeier am 1. Dezember im Glöckelchen in Groß-Zimmern beschließt ein interessantes Jahr bei der Senioren Union . Zu all deisen Aktivitäten kommt noch ein Stammtisch an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Gaststätte Tessaloniki in Groß-Zimmern. „Wir sind sicher, dass wir wieder ein Programm zusammengestellt haben, in dem Jeder etwas für sich finden wird“, freut sich Marion Thürmer auf die Begegnungen mit vielen aktiven Menschen jenseits der 60 Jahre Grenze
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Fitte Senioren durch Tanzfit
Senioren Union Groß-Zimmern in der Tanzschule Wehrle zu Gast
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr führte die Mitglieder der Senioren Union Groß-Zimmern in die Tanzschule Wehrle nach Dieburg. „Tanzfit“ heißt das neue ganz auf die Bedürfnisse der älteren Generation abgestimmte Programm das die bekannte Tanzschule jetzt anbietet. Tanzschulinhaberin Melanie Wehrle, auch Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Dieburg, bot der Senioren Union jetzt eine Stunde Bewegung im Takt der Musik kostenlos an. 22 Bewegungswillige nahmen das Angebot gerne an.
David Petit, ein junger im Tanzfit-Programm besonders geschulter Tanzlehrer nahm sich den Seniorinnen und Senioren an. „Wir wollen Bewegung fördern und die Koordinationsfähig im Alter verbessern“, erklärte Petit gleich zu Beginn der Tanzstunde der besonderen Art. Bei allen Übungen, die leicht u
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Von der Stadtkirche zum Hexenturm
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern erkundet Babenhausen
Stadtbesichtigungen werden gerade im Herbst immer gerne angeboten. Meist geht es dann in weiter entfernt liegende Städte. Dass es aber auch im unmittelbaren Umfeld eine Residenzstadt mit einer herrlichen Altstadt voller Fachwerk und Geschichte gibt, das konnten die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern bei ihrem Oktoberevent erfahren. Babenhausen, das so mancher nur von der früheren Kaserne her kennen, war das Ziel eines ebenso interessanten wie informativen Nachmittags.
Stadtführer Klaus Mohrhardt, ein Babenhäuser mit Leib und Seele, erwartete die 25 Teilnehmer starke Gruppe auf dem Markplatz inmitten der Altstadt. In der Stadtkirche stimmte Mohrhardt die Gruppe auf die Geschichte der 1236 erstmals urkundlich erwähnten Stadt ein. Schon in der Kirche, die in früherer Zeit als Residenzkirche, der im Babenhäuser Schloss residierenden Grafen diente, konnten sich die interessierten Seniorinnen und Senioren ein Bild über die wechselvolle Geschichte Babenhausens machen. In der Reformationszeit protestantisch geworden weist das Gotteshaus noch etliche katholische Elemente auf. „Dies verdanken wir dem Umstand, dass die Kirche damals nie eine Kirche für das breite Volk war, sondern sie war dem Adel vorbehalten“, erklärte der versierte Stadtführer.
War die Einführung in der Stadtkirche schon interessant, so entwickelte sich der anschließende Spaziergang durch das alte Babenhausen zu einem wahren Feuerwerk an Information und optischen Eindrücken. Fast zwei Stunden war die Gruppe der Senioren-Union unterwegs. Herrliche Fachwerkhäuser kamen den Besuchern in den Blick. Aber auch alte Häuser, bei denen das Fachwerk unter Putz liegt, wurden der Gruppe gezeigt. Wer jetzt glaubte, dass das Verputzen eine Sünde der heutigen Generation sei, wurde von Klaus Mohrhardt eines Besseren belehrt. „In der Barockzeit war es besonders schick in gemauerten Steinhäusern zu wohnen. Wer dafür nicht das Geld hatte, verputze einfach sein Fachwerkhaus und schon war es nicht mehr von einem Steinhaus zu unterscheiden“, erklärte er seinen staunenden Zuhörern.Nahezu einzigartig ist in Babenhausen das Nebeneinander von Adels- und Bürgerhäusern. Die einen prächtig gestaltet, die anderen eher bescheiden. Aber doch einem friedlichen Nebeneinander. Der Altstadtspaziergang endete am Hexenturm, dem Wahrzeichen Babenhausens. Einmal als Wehrturm in der Stadtmauer errichtet, diente der Turm im 16. und 17. Jahrhundert als Kerker und Gerichtsstätte in den Hexenprozessen, was dem Turm seinen Namen einbrachte.
Als der Spaziergang durch Babenhausen sich dem Ende zu neigte, bedankte sich die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern Marion Thürmer bei Klaus Mohrhardt für die gekonnte Vermittlung der Babenhäuser Stadtgeschichte. Bei ihrer in Babenhausen wohnenden Vorstandskollegin Renate Seiffert bedankte sich Thürmer für die Organisation des kurzweiligen Nachmittags. Der Oktoberevent klang mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Babenhäuser Lokal aus.
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Vom Früchteteppich zur Barockzeit
Senioren-Union der CDU besucht Fulda und Sargenzell
Der Früchteteppich in der „Alten Kirche“ des Hünfelder Ortsteils Sargenzell und die osthessische Barockstadt Fulda waren das Ziel des Herbstausflugs der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern.
Ein Herbstausflug kann für die Teilnehmer viele bunte Bilder liefern, aber auch dunkle Wolken und Regen im Gepäck haben. Leider überwogen beim Ausflug der wackeren CDUlern die Wolken und der Regen. Aber davon ließen sich fröhlich gestimmten Seniorinnen und Senioren nicht verdrießen. Sie hatten die Sonne im Herzen und das Lachen im Gesicht. Den ersten Farbtupfer ihres Ausflugs erlebten sie in der „Alten Kirche“ in Sargenzell. Hier legen Jahr für Jahr Frauen mit nahezu künstlerischen Händen einen großen Früchteteppich mit biblischen Motiven. In diesem Jahr ist der Turmbau zu Babel abgebildet. Wer jetzt an aneinander gereihte Kürbisse oder ähnlichen denkt, liegt grundfalsch. Der Sagenzeller Früchteteppich besticht durch sein Gesamtbild, das ausschließlich aus gemahlenen Samen und Blütenblätter gestaltet wird. Es entsteht ein Bild, das die Besucher staunen lässt. Alles, was in der einmal vom Abriss bedrohten „Alten Kirche“ geschieht, geschieht ehrenamtlich.
Nach dem Farbtupfer in Sargenzell wartete die Barockstadt Fulda auf die Ausflügler. Zunächst stillten sie ihren Wissendurst und ihren Hunger in der Familienbrauerei Wiesen-Mühle. Die Führung durch den Braumeister war ebenso interessant wie das anschließende Mittagessen gut war. Jetzt wartete noch eine nicht alltägliche Stadtführung auf die Senioren-Union. Birgit Enders, die die Fahrt in den Herbst organisiert hatte, buchte eine Führung, bei der nicht nur die Sehenswürdigkeiten Fuldas im Mittelpunkt standen, sondern auch Redewendungen, die heute noch gebräuchlich sind, aber aus der Zeit des Barocks stammen. Der Kaisersaal des Stadtschlosses wurde genauso in Augenschein genommen wie herrliche Altstadt der osthessischen Metropole. Natürlich besuchten die Christdemokraten aus Groß-Zimmern auch den Dom mit dem Grab des Heiligen Bonifatius. Immer wieder überraschte der fachkundige Führer seine Zuhörer mit Alltagssätzen, die wir zwar gebrauchen, deren Herkunft kaum einer kennt. „Das ist mir durch die Lappen gegangen“, sagen wir schon einmal, wenn uns einer etwas wegschnappt. Dass der Spruch aus der adligen Jagd stammt, bei der das Wild in mit Lappen behängten Bahnen an den Jägern vorbeigetrieben wurde. Ist ein Reh dennoch einmal entwicht, ist halt durch die Lappen gegangen. Nach 90 Minuten endete die ebenso wissenswerte wie auch lustige Führung.
Als die über 40 Ausflügler wieder in Groß-Zimmern ankamen, dankte die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern Marion Thürmer ihrem Mitglied Birgit Enders für die großartige Organisation. Ein Schulterklopfen und ein „Gut gemacht Birgit“, der Teilnehmer bestätigten die Worte der Vorsitzenden.
Im Oktober wendet sich die Zimmner Senioren-Union heimatlichen Gefilden zu. Am 16. Oktober treffen sich interessierten Mitglieder und Gäste zu einer Stadtführung in Babenhausen. Anmeldungen nehmen Marion Thürmer, Tel. 01778028247 und Anita Blank, Tel. 06071/43798 entgegen.
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Ladenburg ist mehr als nur Carl Benz
Senioren-Union der CDU verlebten einen schönen Tag in der alten Stadt
Das Städtchen Ladenburg, in der Nähe der Großstädte Mannheim und Heidelberg gelegen, ist vor allem durch die beiden Automobilpioniere Carl und Berta Benz bekannt. Hier bauten sie ihren Betrieb auf, der später durch die Fusion mit Gottlieb Daimler zur Weltfirma Daimler-Benz aufstieg. Wer aber Ladenburg auf die beiden Automobilisten reduziert, verkennt die Schönheiten der bis in die Römerzeit reichenden Stadt.
Mit der Stadtgeschichte und den noch heute vorhandenen Zeugen der Vergangenheit machte sich die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern vertraut. Fachkundige Stadtführer führten die wissbegierigen Seniorinnen und Senioren in zwei Gruppen durch die Straßen und Gassen. Klar, dass auch die Stadtführung nicht ohne Carl und Berta Benz auskamen. Schon zu Beginn bekam die Gruppe aus dem Süden Hessens die Villa des Unternehmerpaares gezeigt. Unscheinbar aber doch von geschichtlichem Wert ist die Garage, in der Carl Benz seine in Mannheim gemachte Erfindung weiterentwickelte. Der Unterstand für seine zum Ausfahren gebrauchten Autos ist die erste aus Stein gebaute Garage der Welt!
Mit einer gefälschten Urkunde verschaffte sich der Bischof von Worms die Herrschaft über die Stadt am Neckar. Er behielt sie über viele Jahre. Viele prachtvolle Bauten, die heute noch als Museum oder Bibliothek dienen, zeugen von dieser Zeit. Als der Pfälzische Kurfürst die Stadt übernahm, wurde Ladenburg evangelisch.
Die Stadtrechte erhielt Ladenburg schon in der Römerzeit. Der römische Kaiser selbst verlieh sie den Ladenburgern. 90 Minuten dauerten die Führungen. Vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern endeten sie im Traditionsgasthaus „Zum Ochsen“. Die Stadtführer entließen die Gäste mit der Mitteilung, dass just in dem Gasthaus, das sie für das Mittagessen ausgesucht hatten, Carl Benz immer zum Kartenspielen ging!
Ein Besuch in Ladenburg kann nicht enden ohne einen Besuch des „Carl-Benz-Museums“. Hier zog die Automobilgeschichte an den CDU-Senioren vorüber. Vom Anfang als die Autos noch wie Kutschen aussahen, bis zu den stattlichen Fahrzeugen der Dreißiger Jahre, waren vor allem Mercedes-Fahrzeuge zu sehen. Aber auch Fahrzeuge anderer Hersteller waren zu finden. Besondere Aufmerksamkeit bekam ein VW-Käfer mit einem hinteren Brezelfenster. Er wurde fast mehr bestaunt als der alte Mercedes 300, den die Nachwelt als „Adenauer-Mercedes“ kennt. Die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern dankte ihrer Vorstandskollegin Inge Eckmann, die den gelungenen Ausflug organisiert hat.
Nachdem jetzt der Juni-Event Geschichte ist, wendet sich die rührige Senioren-Union dem Juli zu. Hier warten gleich zwei Höhepunkte auf die Mitglieder. Am 9. Juli geht es zum Jüdischen Museum nach Frankfurt. Und am 27. Juli feiert die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern ihr 25 jähriges Jubiläum!
BU: Die Reisegruppe der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern vor dem Marktplatzbrunnen von Ladenburg.
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Das Geheimnis des Wetters etwas gelüftet
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besucht Wetterpark in Offenbach
In jedem Monat etwas für die Mitglieder anbieten, das die Gemeinschaft und das Wissen stärkt, ist die Devise der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. Im Wonnemonat Mai war der Wetterpark in Offenbach das Ziel der agilen Seniorinnen und Senioren.
Das Wetter ist für jeden an jedem Tag allgegenwärtig. Aber es bleibt auch für die meisten Menschen rätselhaft. Einige dieser Rätsel konnte eine Führung durch den Offenbacher Wetterpark lösen. Zuerst erfuhren die Besucher aus Südhessen, dass die Lufttemperaturen für die Wetterdienste weltweit in genau zwei Metern höhe gemessen werden. Klar, denn am Boden ist es wärmer und in größerer Höhe ist es kälter. Die Besucher durften dies selbst nachmessen. Lernen durch eigenen Augenschein, heißt es im Wetterpark. Die Intensität des Windes messen die Meteorologen dagegen in einer Höhe von zehn Metern. Alle hier im Wetterpark gemessenen Daten werden zum Deutschen Wetterdienst übermittelt.
Beim Wetter hängt viel mit der Wolkenbildung zusammen. „Es gibt drei Schichten von Wolken, die sich in unterschiedlicher Höhe bilden“, erklärte die Führerin und nannte Wasserwolken, Mischwolken und Eiswolken. Wenn sich Eispartikel und Wassertröpfchen aneinander reiben, laden sie sich statisch auf. Es entstehen Gewitterwolken. Ein aufgeblasener Luftballon mit der Hand gerieben und an die Haare einer Teilnehmerin gehalten, verdeutlichten diesen Effekt. Und so erfuhren die immer noch wissbegierigen Senioren aus Südhessen, wie es sich mit dem Luftdruck bei den Hochs und Tiefs verhält. Und dass Tiefdruckgebiete ständig in Bewegung sind, während sich ein Hoch lieber „setzt“. Am Ende der informationsreichen Führung wurde den CDUlern noch der Unterschied zwischen Wetter und Klima erklärt. Wetter ist demnach, das was aktuell zu fühlen und zu erleben ist. Regen, Sonne, Wind oder auch Gewitter. Klima ist die statische Erfassung der Wetterdaten und ihre Auswertung. Dabei wird immer ein Zeitraum von 30 Jahren zu Grunde gelegt.
Nachdem das Wissen gestillt war, wandte sich die Senioren-Union dem zweiten Teil ihrer Maiaktion zu – der Gemeinschaft. Die Vorsitzende des Groß-Zimmner Ortsverbands, Marion Thürmer, hatte eine gemütliche Gaststätte in Hanau-Steinheim gebucht. Dort ging ein interessanter Tag bei einem guten Abendessen zu Ende.
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Im Breisgau und im Elsass Europa erlebt
Senioren-Union der CDU Darmstadt-Dieburg im Herzen Europas unterwegs
Europa – oft belächelt, manches Mal beschimpft – aber immer mehr wichtig in unserem Leben. Wie angenehm die meist offenen Grenzen im friedlichen Zusammenleben der Nationen sind, merkten jetzt die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Darmstadt-Dieburg auf ihrer Viertagesfahrt zum Europäischen Parlament nach Straßburg.
Das Hotel der Gruppe war im deutschen Breisgau, die meisten Ausflugsziele lagen im französischen Elsass – über viele Jahr des letzten und vorletzten Jahrhunderts immer ein Streitgrund zwischen Deutschland und Frankreich. Jetzt fuhr die Reisegruppe über eine durchlässige Grenze. Nicht nur Deutschland und Frankreich sind befreundet, sondern im Europäischen Parlament treffen sich 27 Nationen zum demokratischen Austausch.
So war auch der Besuch des Parlaments der Höhe- und gleichzeitig der Schlusspunkt einer schönen, wenn auch nicht vom Wetter verwöhnten Viertagesfahrt. Gut zwei Monate vor der nächsten Europawahl hatte sich der CDU Europaabgeordnete Michael Gahler Zeit genommen, um die Seniorengruppe aus dem Süden Hessens zu empfangen und mit ihnen über die Fragen zur europäischen Politik zu reden. Die Flüchtlingskrise und der russische Angriffskrieg in der Ukraine waren natürlich dabei ein großes Thema. Aber auch der Einfluss Europas auf das tägliche Leben fand ein offenes Ohr bei dem CDU-Abgeordneten. Dass er kurz vor dem Besuch der Senioren-Union sein 25-jähriges Jubiläum als Abgeordneter und sogar noch seinen Geburtstag feiern konnte, war ein kleines Highlight in Straßburg. Dem Besuch des Parlaments folgte eine Schifffahrt auf der Ill und ein Besuch der Straßburger Altstadt.
An den drei übrigen Reisetagen standen mehr die touristischen Aktivitäten im Vordergrund. Ein Graupelschauer überraschte die Gruppe auf der Hinfahrt. Dennoch konnten sie die Fahrt mit dem „Petit Train“ von Schweigen nach Wissembourg und zurück genießen. Mehr wechselte das kleine Bähnchen dabei zwischen Deutschland und Frankreich hin und her.Im Hotel wartete auf die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern und Reiseleiterin Marion Thürmer eine besondere Überraschung. Sie durfte mit hoher weißer Mütze ausgestattet zusammen mit einem Konditor eine Schwarzwälder-Kirschtorte backen.Eine interessante Städtetour nach Colmar, Riquewihr und eine Stadtführung in Freiburg rundete die gelungene Fahrt ab. Als bereits wieder die Zimmner Heimat in Sichtweite war, dankte der Kreisvorsitzende Siegfried Sudra seiner Mitstreiterin Marion Thürmer für die glänzende Vorbereitung und die gekonnte Durchführung der Fahrt
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Vom letzten Abendmahl zur Kreuzigung in Eppertshausen
Senioren-Union Groß-Zimmern erlebte Passion Christi auf der Tribüne
Das Wetter war nicht gerade einladend, als sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern an Karfreitag mit dem Bus ins benachbarte Eppertshausen aufmachten. Es war keine politische Kundgebung, zur der sich die Senioren aufmachten. Dem Anlass des Feiertags entsprechend besuchten sie die Passionsspiele, die im Dreijahresrhythmus in Eppertshausen aufgeführt werden.
Die Vorsitzende des Passionsspielverein Giesela Belzer, selbst Mitglied der Zimmner Senioren-Union, hatte extra für ihre Freundinnen und Freunde aus Zimmern Plätze auf der Tribüne reserviert. Unter der Gruppe aus Groß-Zimmern waren auch befreunde Mitglieder der Senioren-Union aus Weilburg!
Ausgestattet mit einem Regenschutz aus Plastik, einer Kette mit einem Kreuz und einem Programmheft nahmen die Mitglieder der Senioren-Union ihre Plätze auf der Tribüne ein. „Wegen der Regenschauer haben am Morgen etliche Mitglieder ihre Teilnahme abgesagt“, bedauerte die Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern, Marion Thürmer. Die aber gleich hinzufügte: „Die Hartgesottenen wurden für ihr Kommen mit einer tollen Aufführung belohnt.
Beginnend beim letzten Abendmahl auf dem Platz vor dem Rathaus bis zur Kreuzigung auf dem nahegelegenen alten Friedhof, wurde die Leidensgesichte des Heilands veranschaulicht. Der Jesus Darsteller Michael Felix Sohlbach ist in Groß-Zimmern zu Hause. Auch das wurde von der Seniorengruppe besonderes registriert. Als einer der Hohen Priester hatte sich Eppeertshausens Bürgermeister und Passionsspielschirmherr Carsten Helfmann selbst ins Schauspielergewand geworfen und seinen Teil zum Gelingen der diesjährigen Passionsspiele beigetragen.
Die Gruppe der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern war beeindruckt vom dem was in Eppertshausen auf die Beine gestellt wurde. Marion Thürmer bedankte sich nochmals bei Giesela Belzer. „Ohne Dich wären wir sicher nicht nach Eppertshausen gekommen. Und wir hätten viel verpasst.“ Text Peter Waldmann
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Wirkwaren aus Groß-Zimmern in die Welt
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besichtigt G+O Friedrich
Als die Brüder Georg und Otto Friedrich 1950 ihre Lohnwirkerei gründeten, haben sie sicher noch nicht damit gerechnet, dass heute „Georg+Otto Friedrich Textiles. Made in Germany“ ihre eigenen Polyesterproduktion in alle Welt liefern würde. Und doch ist es so gekommen. Die Produkte der Firma mit Sitz in der Groß-Zimmner Waldstraße 73 sind überall in der Welt vertreten. Davon konnten sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern bei einem Besuch überzeugen.
Lothar Vorbeck, Geschäftsführer der immer noch in Familienhand befindlichen Textilfirma, führte die 38 Teilnehmer durch das Unternehmen. Waren es in früheren Jahren in der Hauptsache Füllstoffe für die Bekleidungs- und Automobilindustrie, die G+O Friedrich herstellte, so sind es heute meist große Polyersterbahnen für Fahnen, Dekomaterialien und Werbebanner. „Unsere Ausgangsprodukte waren schon bei den Olympischen Spielen und bei der Fußballweltmeisterschaft“, konnte Vorbeck seinen staunenden Zuhörern berichten. Den engagierten CDU-Seniorinnen und Senioren war gar nicht bewusst, welch eine Weltfirma in ihren Mauern beheimatet ist. In riesigen Lagerhallen wartet Garn auf großen Trommeln aufgewickelt darauf in den Wirkmaschinen verarbeitet zu werden. Lärm empfing die Senioren, als sie die Produktionshalle betraten. In gebührendem Abstand konnten sie die Maschinen, beaufsichtigt von fleißigen Mitarbeitern, arbeiten sehen. „Heute läuft der Prozess automatisch ab. Noch in den 1990er Jahren war das zum Teil schwere Handarbeit. berichtete Vorbeck, der schon als junger Mann hier ein Praktikum absolvierte. „Deshalb weiß ich auch, was jeder hier im Betrieb leistet“.
Innovation und neue Ideen, sind das Standbein, mit dem sich das Groß-Zimmner Unternehmen gegen, die vor allem in China sitzenden Konkurrenz behaupten will. „Wir treten gerne in einen Wettbewerb ein, wenn wir gleiche Bedingungen vorfinden“, betonte Lothar Vorbeck am Ende der neunzigminütigen Führung. Dass seine Firma in Deutschland Chemikalien nicht verwenden darf, diese in China aber verwendet werden, und das chinesische Produkt dann auf den deutschen Markt kommen darf, empfindet er nicht richtig. Dabei prangert er keinesfalls die deutschen Umweltregeln an. Aber das die Konkurrenten auf dem deutschen Markt andere Standards haben dürfen ist nicht in Ordnung. Das Kopfnicken signalisierte die Zustimmung der CDU-Gruppe.
Nach der Betriebsbesichtigung ging die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern noch gemeinsam zum Mittagessen in ein nahegelegenes Lokal. So hatte die Vorsitzende der Senioren-Union, Marion Thürmer, ihren Mitgliedern wieder einen Event beschert, der zum einen die ältere Generation wieder einmal mit der heutigen Arbeitswelt zusammenführte und zum anderen auch die Gemeinschaft nicht zu kurz kommen ließ.
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Fastnacht bei der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern
Wenn der Saal des Zimmener Glöckelchen zur Narrhalla wird und sich das Äla aus Dieburg, unter das in Zimmern übliche Helau mischt, dann ist Kräppelkaffeezeit bei der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. Über 60 Mitglieder aus allen Teilen des Ostkreises waren dem Ruf der Vorsitzenden Marion Thürmer gefolgt und etliche davon standen auf der Bühne und sorgten für ein buntes Programm.
in gut zweistündiges Programm wartete auf die meist kostümierten Besucher, unter ihnen auch Bürgermeister Mark Pullmann (CDU) und der Vorsitzende der CDU Groß-Zimmern Altbürgermeister Achim Grimm. Moderiert wurde der Nachmittag von dem Dieburger Fastnachter Joachim Enders. Und so erschallte gleich zu Beginn erstmals das Äla im Glöckelchen in Groß-Zimmern. Die sprichwörtliche Bütt wurde als erstes von der Fraa aus dem Odewald betreten. Brigitte Jung wusste es glänzend dieser Figur Leben einzuhauchen. Mit Achim Grimm war der ehemalige Bürgermeister Groß-Zimmerns in Saal. Der Altbürgermeister von Schaafheim und Senioren-Unions-Mitglied Reinhold Hehmann erzählte stimmgewaltig von seinen Erlebnissen als Hausmeister im Schaafheimer Rathaus. Der Beifall des Auditoriums war im gewiss. Walter Schledt aus Münster hatte nicht seine Berichte über seine Tätigkeit als Bote im Rathaus dabei, er erfreute die Närrinnen und Narren noch mit den alten Mainzer Fastnachtslied „Heile, heile Gensje“. Peter Waldmann wartete mit einer Schlankheitskur auf. Spontanität ist bei der Senioren-Union gefragt. So teilten Heribert Volz aus Reinheim und Walter Gruber aus Eppertshausen spontan ihre Erlebnisse mit ihren Freunden aus Groß-Zimmern. Den Schlusspunkt setzte der in vielen Dieburger Fastnachtschlachten erprobte Sänger Joachim Steinmetz. Zusammen mit seinem musikalischen Begleiter Gerhard Kuhr brachte er den Saal nochmals in Wallung. Und so endete das Programm des Kräppelnachmittags wie es begonnen hatte: Mit einem Gemisch aus Äla und Helau.
Für die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern bleibt nur noch all denen Danke zu sagen, die diesen Nachmittag möglich gemacht haben. Allen voran bei der Vorsitzenden Marion Thürmer, bei ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter Markus und Christina Bassemir, die für die Bewirtung der bunten Schar extra aus Eschollbrücken angereist waren und bei allen, die geholfen haben aus einem nüchternen Saal ein bunte Narrhalla zu machen
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Nikolaus, Ehrungen und viel Gemeinschaft
Weihnachtsfeier der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern.
„Alle Jahre wieder“, klang es aus der Tuba, gespielt von Johannes Blank, im „Glöckelchen“ in Groß-Zimmern. Er hätte kein treffenderstes Lied für die Eröffnung der Weihnachtsfeier der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern (SU) wählen können. Alle Jahre wieder lädt der SU-Vorstand seine Mitglieder zu einem vorweihnachtlichen Beisammensein ein. Und alle Jahre wieder kommen die Mitglieder gerne zu dieser Feierstunde nach Groß-Zimmern. Auch in diesem Jahr konnte Marion Thürmer, seit zehn Jahren Vorsitzende der Groß-Zimmner Ortsvereinigung, wieder viele Mitglieder begrüßen, die nicht nur in der namensgebenden Gemeinde wohnen. Aus Otzberg, Schaafheim, Roßdorf, Eppertshausen oder auch Reinheim kommen die Mitglieder der Zimmner Senioren-Union. „Uns gefallen die Aktivitäten und uns gefällt die Gemeinschaft“, ist immer wieder die Antwort, wenn die auswärtigen Mitglieder gefragt werden.
Das „Glöckelchen“ strahlte in weihnachtlichem Ambiente, dekoriert von Birgit Enders, Anita Blank und Maria Adamek, als Joachim Steinmetz im Gewand des Nikolauses in den Raum kam. Eine stattliche Erscheinung und mit Sack und Rute bestückt, las der den CDU-Senioren die Leviten. Aber viel gab es für den Nikolaus nicht zu bemängeln, schließlich geben alle immer das Beste. Jeder der nach Groß-Zimmern gekommen war, wurde von Nikolaus mit einem kleinen Geschenk belohnt.
Jetzt war der Gesprächspegel besonders hoch. Schließlich lässt sich bei Kaffee und Kuchen trefflich unterhalten. Es gab viel zu erzählen und manche SUler hatten sich schon lange nicht mehr gesehen.
Höhepunkt der Weihnachtsfeier war die Ehrung verdienter Mitglieder. Der Generalsekretär der CDU Hessens und Landtagsabgeordneter Manfred Pentz nahm die Auszeichnungen unterstützt vom Kreisvorsitzenden der Senioren-Union Siegfried Sudra und der örtlichen Vorsitzenden Marion Thürmer vor. Die beiden Jubilare, die am längsten in der Senioren-Union sind, konnten ihre Auszeichnung nicht in Groß-Zimmern in Empfang nehmen. So wird Marie Rousselot (20 SU-Jahre) und Ludwig Balz (35 SU-Jahre) die verdiente Ehrung zu Hause überreicht.
Die Jubilarinnen, die seit 15 Jahre SU-Mitglied sind, konnten die Urkunden aus den Händen des Generalsekretärs in Empfang nehmen. Gisela Ritter, Lydia Schulze und besonders Marion Thürmer konnten neben ihrer Urkunde und der obligatorischen Flasche Wein noch viel Beifall mit nach Hause nehmen.
Seit fünf Jahren und ebenfalls mit einer Urkunde und Beifall bedacht sind Annelore Krumb, Regina Meißner, Rosel Roßmann, Karin-Jutta Sander und Gisela Schnorr Mitglied der Senioren-Union.
Der Vorsitzende der CDU Groß-Zimmern und Ehrenbürgermeister Achim Grimm machte ebenfalls seine Aufwartung bei den Senioren seiner Partei. Er brachte auch die Grüße von Bürgermeister Mark Pullmann (CDU) mit.
Es war ein schöner Nachmittag, den die Mitglieder der Senioren-Union der CDU im Glöckelchen verbracht haben. Und es war ein würdiger Abschluss eines Jahres, das die SU als Gemeinschaft gemeistert hat.
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Marion Thürmer weiter an der Spitze
Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern wählen ihren Vorstand
Marion Thürmer heißt die alte und neue Vorsitzende der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. Die Mitglieder des den gesamten Ostkreis umfassenden Gemeindeverbands der Senioren-Union wählten die Groß-Zimmnerin erneut einstimmig an die Spitze. Wie weitgestreut die Mitglieder sind wurde bei den weiteren Wahlgängen deutlich. So wurde der Schaafheimer Sigfried Sudra wieder als stellvertretender Vorsitzender gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch die Schriftführerin Inge Eckmann (Dieburg) sowie die Besitzer Anita und Johannes Blank (Groß-Zimmern) und Peter Waldmann (Münster). Neue Beisitzerin wurde Renate Seiffert (Babenhausen).
Marion Thürmer ließ in ihrem Rechenschaftsbericht die letzten beide Jahre Revue passieren. Waren 2021 noch die Nachwirkungen von Corona zu spüren, so konnte sich die emsige Gruppe in diesem Jahr voll entfalten. Ausgewogen, als eine Mischung zwischen gesellschaftlichen Zusammenkünften und politischen Aktivitäten, bezeichnete Thürmer das Programm der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern. „Schließlich sind wir kein Freizeitclub, sondern die politische Stimme der älteren Generation innerhalb der CDU“, machte die Vorsitzende den Stellenwert ihrer Organisation deutlich.
Dass die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern ein wichtiger Faktor innerhalb der CDU ist, machten auch anwesenden Gästen deutlich. So waren sowohl Bürgermeister Mark Pullmann (CDU) als auch die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Astrid Geiss zur Mitgliederversammlung gekommen. CDU-Kreisgeschäftsführer Sebastian Sehlbach überbrachte nicht nur die Grüße des Kreisvorstands, sondern er führte auch souverän durch die Versammlung. Alle drei Gäste betonten die Wichtigkeit der Seniorinnen und Senioren für die Arbeit in der CDU. „Der Erfolg bei der Landtagswahl ist zu einem guten Stück auf unsere treuen Wähler jenseits der 60 zurückzuführen“, machte Sehlbach deutlich. Sehlbach, Pullmann und Geiss bedankten sich besonders bei Marion Thürmer für ihren Einsatz bei allen Wahlen sei es im Bund, im Land oder in der Kommune.
Marion Thürmer wäre nicht Marion Thürmer, wenn sie nicht noch auf die nächste Veranstaltung hingewiesen hätte. So findet am 2. Dezember im Zimmner Glöckelchen die diesjährige Weihnachtsfeier statt. Für Januar 2024 kündigte die immer agile Vorsitzende das neue Jahresprogramm an. Der neue Vorstand würde daran mit Hochdruck arbeiten. „Die Mitglieder können sicher sein, dass das neue Jahresprogramm wieder aus einer ausgewogenen Mischung besteht“, versprach Thürmer und schloss die Versammlung.
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Im Alter das Interesse für das Leben behalten
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern besucht Münsterer Heimatmuseum
Agil und wissensdurstig zeigen sich die Mitglieder der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern immer wieder. Ob bei Betriebsbesichtigungen oder bei der Bundesgartenschau immer sind die Senioren bereit etwas Neues zu erfahren und altes Wissen aufzupolieren.
Jetzt hat die Zimmner CDU-Senioren-Union ihren Mitgliedern einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit ermöglicht. „Nicht alle Tassen im Schrank = ein gedeckter Tisch“, heißt die Ausstellung des Heimat- und Geschichtsverein (HGV) im Heimatmuseum in Münster. Dort sind zurzeit Tischutensilien des letzten Jahrhunderts zu sehen.
Gut 30 Mitglieder haben das Angebot, das die Vorsitzende der Senioren-Union Marion Thürmer machte, gerne angenommen. Margarete Elster vom HGV führte fachkundig durch die Ausstellung. Hier war ein Tisch mit alten Gebrauchsgegenständen zu sehen, dort feines Geschirr, das um die Wende von 19. zum 20. Jahrhundert in Gebrauch war. Teile der Ausstellung waren schon in Benutzung, als noch der letzte Großherzog in Darmstadt regierte. Aber nicht nur die großen Utensilien wie ein Mokkaservice, weckte das Interesse der Besucher. Auch Kleinigkeiten, wie ein Tropfenfänger am Ausguss einer Kaffeekanne, wurden gerne wahrgenommen. Waren es doch vielfach Stücke aus der Kindheit oder aus Jugendzeit der Betrachter. Der HGV stattete die Senioren aus Zimmern noch mit einem Ausstellungskatalog aus, so dass noch vieles von Elsters Vortrag nachgelesen werden kann.
Der Ausflug nach Münster ging bei Kaffee und Kuchen im Museumscafé zu Ende. Hier konnten sich die Teilnehmer in gemütlicher Runde unterhalten und sich schon auf die nächsten Aktivitäten freuen.
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Der alten Zeit in Gemeinschaft auf der Spur
Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern auf Städtetour in Weilburg
Weilburg, das über Eintausend Jahre alte Städtchen an der Lahn war das Ziel eines Tagesausfluges der Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern (SU). Es wurde eine Fahrt in die Geschichte und es wurde eine Fahrt, bei der auch das gemeinschaftliche Miteinander voll zu seinem Recht kam.
Der historische Marktplatz Weilburgs ist in der Regierungszeit des Grafen Johann Ernst entstanden und prägt mit seinem barocken Baustil auch heute noch die Stadt. Eine kompetente Stadtführerin mit Jacke und Dreispitz führte die Reisegruppe aus Groß-Zimmern humorvoll durch die Straßen und Gassen des 906 erstmals erwähnten Städtchens. Im Gewand der Weilburger Stadtpfeifer wusste die Stadtführerin mit ihren Informationen ihre Besucher zu unterhalten. „Stadtpfeifer hießen die Turmwächter zur Zeit Johann Konrads. Sie hatten alle Fremden zu melden, die sich der Stadt näherten. Dies taten sie mittels einer Pfeife“, war die erste Information, die die Senioren erhielten. Die evangelische Kirche, die mit dem alten Rathaus eine Einheit bildet, wurde ebenso in Augenschein genommen wie der herrliche Schlosspark. Natürlich wurde auch das Schloss mit einer eigenen Führung besichtigt. Von der großen barocken Küche, über prunkvolle Schlafzimmer bis zur Orangerie reichte der Bogen, der den Gästen aus Zimmern gezeigt wurde.
Zu Beginn ihres Aufenthalts in Weilburg wurde die Senioren-Union vom Weilburger Bürgermeister
Dr. Johannes Hanisch vor dem Neptunbrunnen auf dem Marktplatz begrüßt. Er war eigens zusammen mit dem Vorsitzenden der örtlichen Senioren-Union Peter Püchner gekommen, um die Gäste aus Groß-Zimmern zu begrüßen. Vom Bürgermeister erfuhren sie, dass Weilburg 13.500 Einwohner in elf Stadtteilen hat und auch die Jetztzeit in Weilburg zu Hause ist.
Die sommerlichen, aber nicht heißen Temperaturen sorgten dafür, dass sich die Zimmner SUler am Nachmittag in die vielen Straßencafés zurückzogen.
Als sich der Bus wieder zur Rückfahrt in Bewegung setzte, hatten die Seniorinnen und Senioren einen schönen Tag miteinander verlebt. Der von Marion Thürmer geführte Ortsverband der Senioren-Union setzt bei all seinen Aktivitäten immer auf die Vermittlung von Wissenswerten in Verbindung mit der Pflege von Gemeinschaft. Dies war in Weilburg wieder einmal trefflich gelungen.
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Von Blumen, Sträuchern und einem Blick von oben
CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern zu Besuch auf der Bundesgartenschau
Die Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim ist mehr als eine Ausstellung von Pflanzen und Gartenzubehör. Davon konnten sich die Teilnehmer der Fahrt der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern bei ihrem Besuch der BUGA überzeugen.
An zwei Standorten ist die große Leistungsschau gärtnerischen Könnens in der Neckarstadt untergebracht. Im altehrwürdigen Luisenpark im Innenbereich der Stadt und auf dem Spinelli-Gelände, das bis vor wenigen Jahren der US-Army als Stützpunkt diente. Beide Ausstellungsorte sind mit einer gut dreieinhalb kilometerlangen Seilbahn verbunden, die dafür sorgt, dass die Besucher die beiden Standorte umweltfreundlich und doch schnell erreichen können.
Auf dem Spinelli-Gelände konnten die gut 30 CDU-Senioren sehen, wie Garten angelegt werden können. Welche Pflanzen am besten für welche Zwecke geeignet sind. Natürliche Zäune waren zu sehen und eine neue Bestattungskultur war in diesem Teil der BUGA zu finden. Üppige Blumenrabatte und kunstvolle Steinmetzarbeiten zeigten sich dem Auge des Betrachters.
Der Luisenpark hatte einen anderen Charakter. Hier kam neben der Flora auch die Fauna zu ihrem Recht. In Gehegen, Vollieren und Terrarien tummelten sich einheimische und exotische Tiere. Alles eingerahmt von Pflanzen aus dem natürlichen Umfeld der gezeigten Tiere.
Dass der mehr als sechsstündige Aufenthalt der Zimmner-CDU-Senioren nicht in Stress ausartete, sorgten die vielen Ruhemöglichkeiten. Egal ob eine einfache Ruhebank oder ein gutbestücktes Restaurant, Plätze um Ausruhen und Rasten gab es genügend. Eine besondere Anziehung auf einen Teil der Gruppe übte das chinesische Dorf im Luisenpark aus. Pagoden und in einem kleinen Fluss schwimmende Koys luden bei chinesischem Tee und deutschen Apfelkuchen zum Verweilen ein.
Als alle sich alle wieder zur Heimatfahrt am Bus trafen, zog die Vorsitzende der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern ein positives Fazit. „Wir haben einen schönen Junitag erlebt und fahren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.“ Ihr Dank galt auch Inge Eckmann, die die BUGA-Fahrt organisiert hatte. Die Teilnehmer spendeten freudig Beifall.
Die nächste Veranstaltung der CDU-Senioren-Union Groß-Zimmern findet am 13. Juli statt. Dann steht eine Fahrt in die Barockstadt Weilburg auf dem Programm.
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Kultur trifft Genuss- Das beliebte Schlitzer Kultur
Senioren-Union der CDU hört Geschichten von Land und Leuten in der romantischen Burgenstadt Schlitz
Der jüngste Tagesausflug führte die Senioren-Union der CDU Groß-Zimmern in die romantische Burgenstadt Schlitz im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Nach der Einkehr im „Braustübchen“, waren die Besucher gestärkt für die Stadtführung - ein nicht immer
unbeschwerlicher Weg.
Im Innenbereich der Stadt, dem sogenannten Burgenring, passierte man Burgen,Türme, Herrenhäuser, die Stadtkirche und viele Fachwerkhäuser, die ein gut erhaltenes, geschlossenes historisches Ensemble darstellen, das ein wenig an Rothenburg erinnert.
Interessant waren auch die Informationen über die Bewohner mit ihren lebendigen Traditionen, die über die Jahrhunderte von der bäuerlichen Kultur geprägt wurden.
Anschaulich wird dies durch viele Veranstaltungen: etwa den Folklore-Attraktionen, dem Brennerei- und Altbierfest oder dem Backhausfest. Ende Oktober hätten die Zimmerner am „Runkelrübenfest“teilnehmen können, bekannt durch die leuchtenden, schrumpeligen und grimmig dreinblickenden „Rubkelkuhdze“, die überall die Häuser und die Gassen bestücken. Dieser Brauch ist älte als das in Mode gekommene Halloween. Wie ein Weihnachtswichtel würde man sich auf dem adventlich geschmückten Marktplatz im Dezember unter dem Bergfried vorkommen, der dann mit riesigen roten Leinenbahnen
aus den Schlitzer Webereien in die größte Weihnachtskerze der Welt verwandelt wird.
Die kurze Freizeit nutzten einige Mitreisende, um mit dem Turmwächter per Aufzug den Hinterturm zu erklimmen. Dieser überragt die historische Altstadt, und von der Spitze des Turmes hatten sie einen schönen Weitblick über das Schlitzer-Land. Andere hatten Lust auf eine Kaffeepause.
Auch eine Führung durch die Korn- und Whiskybrennerei stand noch auf dem Programm, also Abfüllung und Lager der „Schlitzen Destillerie“, die als „älteste Brennerei der Welt“
beschrieben wurde. Im Anschluss konnten Produkte ausgiebig probiert werden oder wurden in der hauseigenen Manufaktur eingekauft, was zur allgemeinen fröhlichen Stimmung beitrug.
Siehe auch Bildergalerie
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Von der Meldung bis zur Zeitung
Senioren-Union Groß-Zimmern besucht das Main Echo
Einen spannenden Nachmittag verlebten die Mitglieder der Senioren-Union Groß-Zimmern in Aschaffenburg. Auf dem Programm stand der Besuch des Main Echos. „Wie entsteht eigentlich eine Zeitung?“ „Was passiert zwischen dem Eingang einer Meldung und dem fertigen Exemplar, das wir am Frühstückstisch in Händen halten?“ Fragen, die der Geschäftsführer des Verlags, Ulrich Eymann, gut erklärend beantworte.
Die umfangreiche Führung führte die Seniorinnen und Senioren auch durch die Geschichte der Druckkunst von den Anfängen in Gutenbergs Werkstatt bis zur Computerwelt der heutigen Tage. Im gut aufgestellten Museum des Verlags lernten die Besucher den alten Bleisatz kennen. Setzkästen mit den darin enthaltenen Buchstaben fanden das besondere Interesse. Setzmaschinen, die von Lochbändern gesteuert wurden, läuteten den Übergang zur neuen Zeit ein. Heute, so konnte Ulrich Eymann seinen interessiert zuhörenden Gästen erklären, findet der Satz ausschließlich am Computer statt. Die eingehenden Meldungen werden in mehreren Schritten am Computer bearbeitet und schließlich auf eine Aluminiumplatte übertragen. Diese wird in eine hochmoderne Rotationsmaschine gespannt und der Druck der Zeitung kann beginnen. Natürlich konnten die CDU-Senioren auch diese Maschine in voller Leistungsstärke bewundern.
Aber nicht nur die Technik brachte Ulrich Eymann, der den Verlag in der dritten Generation führt, den Gästen aus Groß-Zimmern näher. Natürlich spielten auch die Geschichte und die Gegenwart des Main-Echos eine Rolle. Rund 58.000 Zeitungen in verschiedenen Regionalausgaben aufgeteilt, verlassen täglich das Verlagsgebäude. Die erste Ausgabe erschien am 24. November 1945, nach dem die Amerikaner die nötige Lizenz erteilt hatten. „Heute spielen die neuen Medien eine immer größere Rolle“, so Ulrich Eymann. Deshalb erscheint das Main Echo auch als E-Paper und als Online-Ausgabe. „Es gab bis vor wenigen Jahren Mitarbeiter im Main Echo, die als Handsetzer in den Verlag eingetreten sind, dann auf Maschinensetzer umgeschult haben und als Mediengestalter am Bildschirm in Rente gingen“, erklärte Eymann die rasante Entwicklung in der Zeitungsbranche. Für die an der heutigen Arbeitswelt interessierten Senioren ging die Führung in der Main Echo Kantine bei Kaffee und Kuchen zu Ende.
Noch nicht zu Ende war der Ausflug. Noch wartete die Aschaffenburger Traditionsgaststätte „Schlappenseppel“ auf die CDUler. Bei gutem Essen und gutem Bier endete die April-Aktivität der rührigen Senioren-Union Groß-Zimmern. Die Vorsitzende Marion Thürmer und ihr Stellvertreter Siegfried Sudra hatten wieder einen großartigen Ausflug vorbereitet. Am 11. Mai wartet die nächste Fahrt auf die CDU-Senioren. Dann ist die Stadt Schlitz das Reiseziel.
Weitere Fotos siehe Bildergalerie!
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Alles einfach nur Theater
Senioren Union Groß-Zimmern blickt hinter die Theaterkulissen
Das Staatstheater in Darmstadt kennt jeder in der Region. Viele haben auch schon auf den Zuschauerplätzen der verschiedenen Häuser gesessen. Aber wie sieht es hinter den Kulissen ein solch großen Theaters aus? Die Senioren Union Groß-Zimmern ging jetzt dieser Frage auf den Grund. Eine mit Informationen gespickte Führung brachte Licht hinter das Dunkel der Theatervorhänge.
Zunächst wurden die wissbegierigen Besucher mit den verschiedenen Namen der einzelnen Spielstätten vertraut gemacht. „Darmstadt ist ein Vierspartenhaus“, erklärte die fachkundige Führerin. Schauspiel, Oper, Tanz und Orchestermusik sind im Staatstheater an der Darmstädter Hügelstraße gleichermaßen zu Hause. Dass dies alles unter einem Dach und zum Teil sogar parallel stattfinden kann, dafür gibt es das „Große Haus“, das „Kleine Haus“ und die „Kammerspiele“. Die beiden „Häuser“ sind mit einer traditionellen Guckkastenbühne ausgestattet. Die Kammerspiele mit einer ebenerdigen Bühne, die sich trefflich für Experimentiertheater eignet.
Mit diesem Wissen ausgestattet begann die eigentliche Führung. „Unser Theater ist ein Haus der Tausend Räume“, sagte die Führerin zu ihren staunenden Zuhörern. Text oder Musikproben, einstudieren von Tänzen und vieles mehr findet gleichzeitig zum sichtbaren Theaterbetrieb statt. Von einer seitlichen Nebenbühne aus konnten die Unionssenioren einen Blick auf die Bühne des „Großen Hauses“ werfen. Großartig die technischen Möglichkeiten, die es hier gibt. Aber bevor die Kulissen an den Schnüren bewegt werden können, müssen sie zuerst einmal hergestellt werden. Auch dies geschieht in Darmstadt in den Werkstätten vor Ort. Die Werkstatt der Bühnenmaler, den Fundus der Kostüme und die Räume der Maske, in den mehr geschieht als nur das Schminken der Schauspieler wurden besichtigt. Perücken zu vielerlei Anlässen oder auch Frisuren entstehen in der Maske!
Um eine Aufführung auf die Bühne zu bringen, müssen eine Vielzahl Helferinnen und Helfern hinter den Kulissen tätig sein. Viel mehr als das Publikum sieht und viel mehr als die Akteure, die den Beifall für eine gelungene Produktion entgegennehmen.
Und gelungene Produktionen muss das Theater liefern, um den Jahresetat von 33,6 Millionen Euro decken zu können. „52 Prozent steuert das Land Hessen bei, 37 Prozent die Stadt Darmstadt.“ Die restlichen elf Prozent muss das Theater durch den Kartenverkauf aufbringen. Klar, dass dann die populäre Stücke die Stücke junger Autoren oder auch die Theaterexperimente mittragen müssen. Auch das waren interessante Einblicke in die Welt eines Staatstheaters.
Die Mitglieder der Zimmner Senioren Union beschlossen ihren etwas anderen Theaterbesuch im traditionellen Darmstädter Gasthaus „Grohe“. Angeführt durch die immer agile Vorsitzende Marion Thürmer und die Organisatorin Anita Blank haben alle eine ebenso unterhaltsamen wie informativen Nachmittag verlebt und sie wissen jetzt das Anfang der 1970er Jahre gebaute Staatstheater noch mehr zu schätzen.
Vor dem Theaterbesuch stellte sich ein Teil der Gruppe zum Gruppenfoto auf.
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Kräppelnachmittag der Senioren Union Groß-Zimmern
Helau mit Äla Unterstützung
Närrisch ging es zu als sich am Fastnacht-Freitag die Senioren Union in der Zimmner-Zeit zum Kräppelnachmittag traf.Fachmännisch präsentiert vom Dieburger Fastnachter Joachim Enders, sorgten Büttenrednerinnen und -redner sowie Stimmungssänger für einen kurzweiligen Nachmittag.
Närrischer Kreppelnachmittag der Seniorenunion mit prominenten Gästen wie Achim Grimm (Bürgermeister) und Mark Pullmann (Bürgermeisterkandidat) Eröffnet wurde der karnevalistische Reigen von Peter Waldmann, der als Depp die närrische Rostra betrat. Wie einst Ernst Neger die Mainzer begeiste so unterhielt Walter Schledt die Unions Senioren mit dem Lied „Heile, heile Gensje“. Als Dank gab es den von Johannes Blank keriierten Hausordnen und ein Küsschen von der Vorsitzenden Marion Thürmer.Als Frau aus dem Odenwald stand Brigitte Jung gleich zweimal vor der bunten Narrenschar. Beides Mal waren die Lacher auf ihrer Seite. Als „E ald Fraa“ war Marsila Scharna zum Kräppelnachmittag gekommen. Ihre Vergleiche zwischen ihrer Jugend und jetzt trafen voll den Geschmack das Auditoriums. Zum Finale kamen Joachim Steinmetz und Gerhard Kuhr aus Dieburg nach Zimmern. Jetzt mischte sich das Diebosch typische Äla unter das Helau der Zimmner. Mit stimmgewaltigen Liedern wusste Steinmetz mit seinem Begleiter auf dem Akkordeon zu gefallen. Den Nachmittag beschloss Bürgermeister Achim Grimm mit der Zimmner Hymne :Mooder hoste schun die Hinkel enne gedou?“ Grimm verbrachte den bunten Nachmittag zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten der CDU Groß-Zimmern Mark Pullmann mit den Senioren seiner Partei.
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Auch ältere Menschen sind aktiv
Senioren-Union Groß-Zimmern stellt Jahresprogramm vor
Die Senioren-Union Groß-Zimmern, zu der auch viele Mitglieder aus Gemeinden des Altkreises Dieburg gehören, hat ihr Programm für das Jahr 2023 vorgestellt. „Wir bieten unseren Mitgliedern in jedem Monat eine Veranstaltung zum Mitmachen an,“ so die engagierte Vorsitzende Marion Thürmer. Dabei ist es für die Teilnahme nicht erforderlich in der Senioren-Union Mitglied zu sein. „Wir haben sowohl Mitglieder als auch Teilnehmer aus Münster, Eppertshausen Reinheim, Otzberg oder Schaafheim, freut sich Thürmer über das große Einzugsgebiet ihrer Ortsvereinigung.
Als nächste Veranstaltung steht am 17. Februar ein Kräppelnachmittag auf dem Programm. Die Gaststätte der Mehrzweckhalle Groß-Zimmern wird dann für die Seniorinnen und Senioren zur Narrhalla. Mit einem bunten Programm mit Vorträgen und Liedern wird der Fastnachtszeit Rechnung getragen.
Im März können sich die interessierten Mitglieder auf eine Führung durch das Staatstheater in Darmstadt freuen. Der genaue Termin wird noch mit den Theater abgestimmt und rechtzeitig veröffentlicht.
„Wie entsteht eigentlich eine Tageszeitung?“, diese Frage wird am 19. April bei einer Führung durch das „Main Echo“ in Aschaffenburg beantwortet. Die historische Altstadt von Schlitz ist das Ziel der Mai-Veranstaltung. Am 11. Mai sind die Seniorinnen und Senioren dort zu Gast. Das erste Halbjahr schließt mit einem Besuch der Bundesgartenschau in Mannheim ab. Auch hier steht der endgültige Termin noch nicht fest.
Ein weiterer Städtebesuch gibt es am 13. Juli, dann ist die Barockstadt Weilburg das Ziel. Einen großen lokalen Hintergrund hat die traditionelle Veranstaltung im August. Am 28. ist beim Kerbfühschoppen auf der Ranch in Zimmern für gute Stimmung gesorgt. War im Mai die Bundesgartenschau das Ziel, so ist es jetzt am 13. September die Landesgartenschau in Fulda. Der Tag der hessischen Senioren bietet einen interessanten Rahmen für diesen Ausflug.
Die Weihnachtsfeier am 1. Dezember im Glöckelchen in Groß-Zimmern beschließt ein interessantes Jahr bei der Senioren Union . Zu all deisen Aktivitäten kommt noch ein Stammtisch an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Gaststätte Tessaloniki in Groß-Zimmern. „Wir sind sicher, dass wir wieder ein Programm zusammengestellt haben, in dem Jeder etwas für sich finden wird“, freut sich Marion Thürmer auf die Begegnungen mit vielen aktiven Menschen jenseits der 60 Jahre Grenze
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Fitte Senioren durch Tanzfit
Senioren Union Groß-Zimmern in der Tanzschule Wehrle zu Gast
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr führte die Mitglieder der Senioren Union Groß-Zimmern in die Tanzschule Wehrle nach Dieburg. „Tanzfit“ heißt das neue ganz auf die Bedürfnisse der älteren Generation abgestimmte Programm das die bekannte Tanzschule jetzt anbietet. Tanzschulinhaberin Melanie Wehrle, auch Vorsitzende des CDU Stadtverbandes Dieburg, bot der Senioren Union jetzt eine Stunde Bewegung im Takt der Musik kostenlos an. 22 Bewegungswillige nahmen das Angebot gerne an.
David Petit, ein junger im Tanzfit-Programm besonders geschulter Tanzlehrer nahm sich den Seniorinnen und Senioren an. „Wir wollen Bewegung fördern und die Koordinationsfähig im Alter verbessern“, erklärte Petit gleich zu Beginn der Tanzstunde der besonderen Art. Bei allen Übungen, die leicht u
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